Patagonia verklagt Trump – und ihr Umsatz wächst ums Sechsfache


Die Outdoorwear-Marke setzt sich gegen die Einschränkung zweier Naturschutzgebiete in Utah ein.

Zu Beginn dieses Monats hat Patagonia eine Klage gegen die US-Regierung eingereicht. Der Grund für den drastischen Schritt der Outdoorwear-Marke ist die geplante Einschränkung der beiden Naturschutzgebiete Bears Ears und Grand Staircase in Utah. Das Kabinett um Präsident Donald Trump erhofft sich dadurch einen wirtschaftlichen Aufschwung in der Region, würden dadurch neue Gebiete für Rancher und zur Gewinnung fossiler Brennstoffe erschlossen.

Wie Hypebeast nun berichtet, hat das Datenverarbeitungsunternehmen Slice Intelligence veröffentlicht, dass seit der Bekanntgabe Patagonias sich auf einen Rechtsstreit mit der Regierung einzulassen, die Verkaufszahlen von Patagonia in verschiedenen Webstores um das sechsfache gestiegen seien. Dabei verglich die Tech-Firma den externen Umsatz der kalifornischen Marke der vergangenen Tage mit denen eines ordinären Tages – in diesem Fall mit denen des 1. Novembers.

Ob sich dieser positive Nebeneffekt auch auf Patagonias internen Webstore niedergeschlagen hat, ist noch nicht bekannt, da das Unternehmen erst in den kommenden Wochen seine Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres bekannt geben wird.