Oliver Sim: „Es wird definitiv mehr Musik von The xx geben!“


Seit ihrem noch immer aktuellen dritten Album I SEE YOU (2017) wandeln alle drei The-xx-Mitglieder auf Solopfaden. Gerade deshalb freut sich Bassist und Sänger Oliver Sim aber besonders auf ihre absehbare Band-Zusammenkunft und bestätigt ihre Planung.

The-xx-Bassist und -Sänger Oliver Sim hat gerade sein Solodebüt HIDEOUS BASTARD herausgebracht. Aus diesem Anlass war er auch im US-Podcast „Kyle Meredith with…“ zu Gast und sprach dort nicht nur über seine eigene Musik, sondern auch über die seiner Band. Für Fans von The xx hatte er gute Nachrichten: „The xx wird immer mein Zuhause und meine oberste Priorität sein. Normalerweise würde ich nicht für Romy und Jamie sprechen, aber ich weiß, dass sie genauso fühlen wie ich. Dass wir alle unsere Soloprojekte haben, macht The xx nur noch spannender für mich: Wie werden unsere Erfahrungen die Band verändern? Bisher haben wir nichts aufgenommen, aber es wird definitiv mehr Musik von The xx geben.“

Sim sagte unter anderem auch, dass ihn seine Band erst zur Solomusik und Selbstfindung gebracht habe: „The xx haben eine eigene DNA, einen Sound, den ich nicht kopieren wollte. Ich bin aber seit meinem 15. Lebensjahr Teil dieser Band und fragte mich eines Tages: Wenn ich nicht ein Drittel dieser Band bin, wer bin ich dann?“

Mit seiner minimalen Electro-Indierockband The xx veröffentlichte Oliver Sim als Bassist, Songwriter und Sänger bisher drei (gefeierte) Alben. Das noch immer aktuelle heißt I SEE YOU und erschien im Jahr 2017. The-xx-Mitglied Jamie xx brachte 2015 sein Solodebüt IN COLOUR heraus und vor wenigen Tagen einen neuen Track namens „KILL DEM”, Sängerin Romy Madley Croft im September 2020 ihre Debütsingle „Lifetime“.

Das von Jamie xx produzierte Solodebüt HIDEOUS BASTARD von Oliver Sim erschien am 9. September 2022. ME-Autor Stefan Hochgesand vergab 5,5 von 6 möglichen Sternen und schrieb in seiner Rezension über unser Album der Woche: „Der The-xx-Sänger steigt in seinem Soul-Noir-Pop-Solo-Debüt hinab in den Traumakeller.“