Neu auf Netflix: Das sind die Highlights im September 2017
Neue Serien und Filme für Netflix-Kunden. Im September gibt es unendliche Weiten, die Rückkehr eines sprechenden Pferds und noch weitere Highlights.
Neuer Monat, neues Programm. Netflix wirft wie gewohnt einige Titel aus der Mediathek, dafür kommen viele neue Inhalte dazu. Der September 2017 wartet mit neuen Serien, Filmen und Dokumentationen. Wir zeigen Euch nicht nur die Highlights, sondern warnen Euch auch vor den Filmen und Serien, von denen Ihr lieber die Finger lassen solltet.
Hier sind die Netflix-Highlights im Monat September 2017:
Filme
„Milk“, ab dem 02. September: Der Film erzählt die Geschichte von Harvey Milk, einem Bürgerrechtler der Schwulen- und Lesbenbewegung. Er war der erste offen schwule Politiker der USA. Das Biopic zeigt Milks Karriere von seinem 40. Geburtstag bis hin zu seinem Tod. Als er nach San Francisco zieht, eröffnet Milk erst einen Kamerashop, später wird er mit Hilfe seines Liebhabers und Kampagnenmanagers Scott Smith zum ersten offen schwulen Politiker ins Amt gewählt.
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„Black Mass“, ab 17. September: Johnny Depp liefert nach langer Zeit endlich mal wieder einen guten Film ab. Basierend auf einer wahren Geschichte, spielt Depp in „Black Mass“ den berüchtigten Gangster Whitey Bulger, der in South Boston zum FBI-Informanten wird und dabei hilft, eine Mafia-Familie zu vernichten, die sich in seinem Gebiet breit macht.
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„The Lego Movie“, ab 22. September: Den Klötzchenfilm aus dem Jahr 2014 gibt es jetzt auch endlich bei Netflix. Emmet Brickowoski (im Original gesprochen von Chris Pratt) ist ein ganz normaler Arbeiter, der eines Tages nach einer Prophezeiung von einem Team rekrutiert wird, um das Lego-Universum von einem bösen Tyrannen zu retten.
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Serien
„Narcos“, Staffel 3 ab 01. September: Pablo Escobar ist zwar tot, doch das lukrative Drogen- und Seriengeschäft muss schließlich weitergehen. Und so dreht sich die dritte Staffel um den neuen Cali-Drogenboss Gilberto Rodriguez.
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https://www.youtube.com/watch?v=Ory6b2EJ3Bk
„BoJack Horseman“, Staffel 4 ab 08. September: Einst war BoJack Horseman in den 90er Jahren der Star der TV-Sitcom „Horsin‘ Around“ – 20 Jahre später beschwert er sich über alles, trinkt viel zu viel Alkohol und versucht seine Karriere und sein Leben wieder in den Griff zu bekommen.
„Star Trek: Discovery“, Staffel 1 ab 25. September: Zehn Jahre vor „The Original Series“ mit Kirk, Spock & Co. reist das Raumschiff USS Discovery unter der Führung von Captain Gabriel Lorca (Jason Isaacs) durchs All, um neue Planeten und fremde Zivilisationen zu entdecken. Neue Episoden gibt es wöchentlich.
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„American Vandal“, Staffel 1 ab 15. September: Diese neue Comedy-Serie ist eine Satire auf all die ganzen „True Crime“-Formate und befasst sich mit den Folgen eines üblen High-School-Streichs: 27 Lehrer-Autos wurden mit Penis-Graffitis beschmiert und jetzt stellt sich natürlich die alles entscheidende Frage: Wer ist dafür verantwortlich? Mit Klassenclown Dylan Maxwell scheint ein Schuldiger schnell gefunden, doch als sich ein Mitschüler der Sache annimmt und den Fall aufklären will, ist man sich da bald nicht mehr so sicher.
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„Designated Survivor“, Staffel 2 ab 28. September: Bei einer katastrophalen Explosion vor dem Kongress im Kapitol werden fast alle anwesenden Politiker und auch der US-Präsident getötet. Einziger Überlebender ist Thomas Kirkman, parteiloser Architekt. Als letztes noch lebendes Kabinettsmitglied wird er zum neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika ernannt. Neue Episoden jeweils wöchentlich.
Dokumentation
„Foo Fighters: Back And Forth“, ab 15. September: Diese Doku aus dem Jahr 2011 umfasst 16 Jahre in der Geschichte der Foo Fighters, erzählt von den Anfängen der Band, als Dave Grohl noch Drummer bei Nirvana war und erste Demo-Songs aufgenommen hat. Abschluss der Doku ist die Aufnahme und Veröffentlichung des ebenfalls 2011 erschienenen Albums WASTING LIGHT.
„Inside Deep Throat“, ab 02. September: 1972 wurde in einem Hotel in Florida der Pornofilm „Deep Throat“ mit Linda Lovelace in der Hauptrolle gedreht. Der inzwischen berühmte Streifen übertraf damals sogar die wildesten Erwartungen und löste in den USA eine öffentliche Kontroverse zum Thema Sex, Kunst und Moral aus.
„Resurface“, ab 01. September: Militärveteranen surfen, um posttraumatische Belastungsstörungen zu bewältigen und ein neues Leben zu beginnen und Frieden zu finden.
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FINGER WEG!
Traurig, aber wahr: Netflix nutzt das Geld seiner über 104 Millionen Abonnenten auch dazu, um Schrott ins Programm zu holen. Vor diesen Netflix-Neuerscheinungen im September 2017 können wir daher nur abraten:
„After Earth“, ab 03. September: Der absolute Tiefpunkt von M. Night Shyamalan: Nicht nur, dass der Film Vater Will Smith und seinen ziemlich talentfreien Sohn Jaden vereint, „After Earth“ ist auch noch Scientology-Propaganda der übelsten Sorte und macht mehr oder weniger versteckt Werbung für den Kult. So gibt es starke Gemeinsamkeiten zwischen den Bildern, Dialogen und Motiven im Film, mit den Lehren von L. Ron Hubbard. Ihr glaubt uns nicht? Googelt einfach nach „After Earth Scientology“ oder schaut bei Wikipedia vorbei.
„Hui Buh – Das Schlossgespenst“, ab 02. September: Michael ‚Bully‘ Herbig hat sich 2006 gemeinsam mit Regisseur Sebastian Niemann an einer Verfilmung des gleichnamigen Hörspiels probiert und ist dabei… nun, wie sollen wir es anders ausdrücken… ordentlich auf die Fresse gefallen. Hier passt einfach alles nicht: Die CGI-Effekte sind schlecht, werden aber noch von den miserablen Gags und schauspielerischen „Leistungen“ von unter anderem Christoph Maria Herbst und Heike Makatsch unterboten. Pfui Buh!