Nach „House Of Cards“: Auch „Utopia“ wird US-Realität (dank David Fincher)


David Fincher adaptiert für HBO den UK-Seriengeheimtipp.

Im vergangenen Jahr hat die kleine Channel-4-Serie vor allem in Geek-Kreisen für Furore gesorgt: „Utopia“ von Dennis Kelly vermengt Comic-Kultur mit Weltverschwörungsparanoia und pechschwarzem Humor und sieht dabei aus wie ganz großes Kino zwischen „Donnie Darko“, Chris Cunningham und Fincher-Thrill. Ein paar junge Internet-Freaks folgen hier einem mysteriösen Comic-Manuskript, das offenbar bereits mehrere Katastrophen richtig vorhergesagt hat. Aber auch ein geheimnisvolles Netzwerk ist auf der Jagd nach den Seiten, die offenbar auch mit einer um sich greifenden Pandemie in Verbindung stehen. Und dieses Netzwerk macht vor wirklich gar nichts (hier eine beliebige, erbittert geführte „darf man das im TV“-Diskussion einfügen) Halt.

Während das Original bislang nur in England erhältlich ist, hat sich nun der amerikanische Bezahlsender HBO die Rechte an dem Stoff gesichert. Der passenderweise (siehe oben) gleich auch von „House Of Cards“- und „ Fight Club“-Schöpfer David Fincher umgesetzt werden soll. Übrigens mit prominenter Unterstützung. Denn für das Drehbuch soll „Gone Girl“-Autorin Gillian Flynn verantwortlich zeichnen. Bis es so weit ist, freuen wir uns auf die noch in diesem Jahr zu erwartende zweite Staffel des UK-Originals. Und fragen uns einmal mehr: „Where is Jessica Hyde“?

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