„Mission: Impossible – Fallout“-Trailer: Der teuerste Schnurrbart der Filmgeschichte


Nicht nur die Stunts von Tom Cruise machen das Making-of zu „Mission: Impossible“ interessant. Der Schnurrbart von Co-Star Cavill kostete ein anderes Studio Millionen US-Dollar.

Mission: Impossible“ ist die Filmreihe, die Tom Cruises Status als Superstar seit Jahren immer wieder erneuert. Weil sich die Reihe seit dem ersten Teil 1996 immer wieder erneuert hat und ihrem Hauptdarsteller immer wieder die Gelegenheit zu waghalsigen Stunts gibt, die nicht nur für spektakuläre Szenen im Film sorgen, sondern auch beeindruckende Making-of-Clips abwerfen.

In „Fallout“, dem sechsten Eintrag in der „Mission: Impossible“-Reihe hat Tom Cruise eigenhändig einen Hubschrauber gesteuert und ist damit durch schwierige Passagen zwischen Bergen geflogen. In einer weiteren Szene sprang er von Dach zu Dach und brach sich dabei sogar den Fuß, die Dreharbeiten mussten für Wochen unterbrochen werden. Den Helikopter-Stunt sieht man in einem von Paramount extra veröffentlichten Video zum Film.

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In „Fallout“ muss Tom Cruise gemeinsam mit seinem Team Terroristen aufhalten, die nukleares Material gestohlen haben. Während seine Figur Ethan Hunt auf der Suche nach den Kriminellen ist, wird er von einem CIA-Agenten namens August Walker verfolgt, der ihm nach dem Leben trachtet. Walker wird von Henry Cavill gespielt, dessen Bartwuchs im Film zu einer Katastrophe für den Superheldenfilm „Justice League“ von Konkurrenzstudio Warner Bros wurde.

Henry Cavill mit CGI-Lippe.

„Mission Impossible 6“: Tom Cruise zeigt den Stunt, bei dem er sich den Knöchel gebrochen hat
Cavill trägt in „Fallout“ einen markanten Schnurrbart, den er laut Vertrag nicht abrasieren durfte, bis die Dreharbeiten des Films zu 100 Prozent abgeschlossen waren. Als der Schauspieler allerdings noch einmal zum Set von „Justice League“ musste, weil dort Nachdrehs anstanden, entstand ein großes Problem. Denn in „Justice League“, der im November 2017 in den Kinos startete, spielt Cavill Superman. Und Superman hat bekanntlich keinen Schnauzer. Der Vertrag zu „Fallout“ verbot allerdings eine Rasur, weswegen die Macher von „Justice League“ Henry Cavills Oberlippe und vielen Szenen mit Computereffekten nachbilden mussten. Das sah im fertigen Film nicht nur grotesk aus, sondern kostete das Studio schätzungsweise eine kleine Millionensumme – Computereffekte im Gesicht sind extrem teuer.

Mit echter Oberlippe und geballten Fäusten ist Cavill nun neben Tom Cruise im neuen Trailer zu „Mission: Impossible – Fallout“ zu sehen. Der Film erscheint am 2. August in den deutschen Kinos.

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Warner Bros.