Michelle Yeoh spielt bisexuelle Hauptrolle in „Star-Trek“-Film „Section 31“
„Paramount“ hat den neuen „Star-Trek“-Film „Section 31“ angekündigt. Michelle Yeoh schlüpft wieder in ihre Rolle als bisexuelle Terranerin Philippa Georgiou.
„Paramount+“ hat einen neuen Star-Trek-Film mit dem Titel „Section 31“ angekündigt. Das Projekt ist schon seit 2019 im Gespräch, ursprünglich war es als Serie konzipiert. Die Oscar-Preisträgerin Michelle Yeoh schlüpft im Film erneut in ihre Rolle als Philippe Georgiou, die sie bereits in der Serie „Star Trek: Discovery“ verkörperte. Der neue Streifen, der exklusiv auf dem Streaming-Dienst „Paramount+“ erscheint, ist ein Spin-Off der Serie.
„Section 31“ soll nun Philippa Georgious Tätigkeit bei dem Geheimdienst der Sternenflotte „Sektion 31“ beleuchten, wie „Variety“ berichtet. Die Aufgabe der Sektion ist alle Welten der Föderation, mitsamt Bewohner:innen, zu verteidigen.
Michelle Yeoh sei „mehr als begeistert, zu ihrer „Star-Trek“-Familie und zu der Rolle, die ich so lange geliebt habe, zurückzukehren“, zitiert sie „Variety“. „’Sektion 31′ lag mir seit Beginn meiner Reise als Philippa-Darstellerin und seit Beginn dieses neuen goldenen Zeitalters von ‚Star Trek‘ am Herzen“, fuhr die 60-jährige fort. Dass Philippa Georgiou nun „ihren Moment“ hat, sei für Yeoh ein wahr gewordener Traum.
In „Star Trek: Discovery“ wurde angedeutet, dass Philippa Georgiou bisexuell sein könnte. Die Imperatorin der Terranischen Imperiums hat eine besondere Beziehung zur Sternenflotte-Offizierin Michael Bunham. Außerdem gibt es in der ersten Staffel eine Szene, in der Philippa einen Dreier mit einem Mann und einer Frau hat.
„Section 31“: Nicht vor 2024
Die Dreharbeiten für den Film werden laut „Variety“ noch dieses Jahr beginnen. Mit einem Release ist wohl frühestens nach dem Ende von „Star Trek: Discovery“ Anfang 2024 zu rechnen.
Michelle Yeoh gewann 2023 als erste asiatische Schauspielerin den Oscar für die beste Hauptdarstellerin. Ausgezeichnet wurde die Malaysierin für ihre Rolle als Evelyn Wang im Film „Everything Everywhere All at Once“.