Metallica: Antarktis-Konzert wird als Live-Album veröffentlicht
Mit ihrem Antarktis-Konzert am 8. Dezember 2013 schrieben Metallica wieder mal Geschichte. Als erst zweite Band überhaupt spielten sie auf dem frostigen Kontinent einen legendären Gig. Nun wird der Mitschnitt als Live-Album veröffentlicht.
In ihrer über 30-jährigen Geschichte haben Metallica an fast jedem möglichen Ort der Erde gespielt, den man sich vorstellen kann – außer der Antarktis. Als sie am 8. Dezember 2013 ihrer Spuren endlich auch im ewigen Eis hinterließen, waren sie damit nicht nur die erst zweite Band, die je auf dem frostigen Kontinent ein Konzert gegeben hatten, sondern auch die erste überhaupt, die innerhalb eines Jahres auf allen Kontinenten live aufgetreten war.
Nun veröffentlichen die Heavy-Metal-Helden ihr historisches Antarktis-Konzert als Live-Album unter dem Namen FREEZE ‚EM ALL. Angemeldete User können das Live-Album samt Album-Artwork auf der bandeigenen Website „Livemetallica.com“ für 7, 95 Dollar als MP3 bzw. für 12,95 Dollar in höherer Qualität downloaden. Die Tracklist zu FREEZE ‚EM ALL findet Ihr hier:
FREEZE ‚EM ALL:
01. „Creeping Death“
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2. „For Whom The Bell Tolls“
03. „Sad But True“
04. „Bass Solo“
05. „Welcome Home (Sanitarium)“
06. „Master Of Puppets“
07. „One“
08. „Blackened“
09. „Kirk Solo“
10. „Nothing Else Matters“
11. „Enter Sandman“
12. „Seek & Destroy“
Beim Antarktis-Konzert mussten Metallica aus Rücksicht auf Natur und Pinguin-Bewohner sowohl auf ihre bombastische Bühnenshow, als auch auf Verstärker verzichten. Die glücklichen Fans, die durch den Getränkehersteller „Coca Cola“ Tickets für den einzigartigen Gig gewonnen hatten, verfolgten das Konzert über Kopfhörer live in einem durchsichtigen Iglu. Hier könnt Ihr Euch das Konzert in voller Länge ansehen:
Das erste Rock-Konzert in der Antarktis fand am 07. Juli 2007 bei der British Antarctic Survey’s (BAS) Rothera Research Station im Rahmen der „Live Earth“-Konzertreihe statt, während der die Konzerte allesamt zum selben Zeitpunkt auf allen sieben Kontinenten gespielt wurden. Das Konzert der Band Nunatak (bestehend aus Forschern der Station) wurde damals weltweit übertragen, auch wenn nur 17 Gäste anwesend waren.