Megan Thee Stallion findet The Weeknds Korruptionsvorwürfe gegenüber den Grammys übertrieben


Die schwerwiegenden Vorwürfe von The Weeknd begleiteten die Grammy-Verleihung. Megan Thee Stallions Kommentar dazu: „Verdammt nein, die Grammys sind nicht manipuliert. Bitch, manchmal verlierst du, manchmal gewinnst du.“

Megan Thee Stallion, die bei der Grammy-Verleihung zur besten neuen Künstlerin gekrönt wurde, äußerte sich kürzlich zu den von The Weeknds geäußerten Manipulationsvorwürfen gegenüber der Musikpreis-Jury. Dessen Ansichten kann die Rapperin offenbar nicht teilen.

Sind die Vorwürfe übertrieben?

Kurz nach der Verleihung der Grammys konnte das Online-Magazin TMZ die Rapperin zu einer kurzen Reaktion auf The Weeknds Vorwürfe bewegen. Der Sänger, der im Rahmen der Musikpreisverleihung keine Nominierung erhielt, warf der Grammy-Jury bereits im November vergangenen Jahres Korruption und Intransparenz vor. Dabei sprach er außerdem von einem „geheimen Komitee“, das Entscheidungen hinter verschlossenen Türen treffen würde. Megan Thee Stallion nahm diesen Vorwürfen nun ein wenig Wind aus den Segeln und kommentierte diese Annahme lediglich mit den Worten: „Verdammt nein, die Grammys sind nicht manipuliert. Bitch, manchmal verlierst du, manchmal gewinnst du.“

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Kein Beef mit The Weeknd

Dass die Rapperin The Weeknds Ansichten nicht teilt, hat aber anscheinend nichts mit Antipathie zu tun. Auf die Frage, was sie davon halte, dass der Sänger vorhabe die Grammys in Zukunft zu boykottieren, antwortete sie ohne lange zu überlegen: „Wir lieben The Weeknd. Wir stehen hinter ihm.“ Drei Tage vor der Grammy-Verleihung hatte der Musiker verkündet, dass er seinem Label in Zukunft verbieten werde, seine Musik der Recording Academy zur Verfügung zu stellen. Zur selben Zeit wurde auch die Debatte um mangelnde Diversität bei den Auszeichnungen wieder angeheizt.

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Megan Thee Stallion ließ sich bei den Grammys feiern

Der Umstand, dass der Abend der 63. Grammy-Verleihung für die Rapperin äußerst erfolgreich verlief, mag auch dazu beitragen, dass Megan Thee Stallion keine schlechten Worte für die Veranstaltung übrig hat. Die 26-jährige Musikerin durfte die Preise für die beste neue Künstlerin, den besten Rap-Song für ihren „Savage (Remix)“ zusammen mit Beyoncé und für die beste Rap-Performance mit nach Hause nehmen. Auch wenn ihr der Preis für das beste Album des Jahres verwehrt blieb, so hatte die Gewinnerin Billie Eilish einige nette Worte für ihre Konkurrentin übrig. So widmete Eilish ihr nicht nur ihren eigenen Erfolg, sondern vertrat die Meinung, dass eigentlich die Rapperin den Preis verdient hätte.

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