ME-Special-Story: Janis Joplin – Livin’ The Blues


Janis Joplin ist seit fünf Jahren tot. Und ebenso wie „Woodstock", wie Jimi Hendrix, der nur drei Wochen vor ihr starb, ist sie bereits zur Legende geworden. Sie ist ein Opfer ihres eigenwilligen, wilden Lebensstils geworden; jede Minute der wenigen Jahre, die ihr vergönnt waren, hat sie voll ausgekostet; im Guten wie im Bösen.

Blues war ihr Leben, und sie hat ihm alle Kraft gegeben, über die ein Mensch nur verfügen kann. In ihre Musik preßte sie ihre ganze Energie, ihre Liebe und ihr Leid. Ihr Gesang war die Stimme einer Generation, die ausgezogen war, das „irdische Paradies“ zu suchen, die Welt mit der Kraft der Liebe und der Blumen zu ….. erobern. Nur zu schnell rieb sich ihr Idealismus an der brutalen Realität, die schönen Illusionen gingen zu Bruch, und jene, die die absolute Freiheit gefordert hatten, fanden sich wieder im Gefängnis der Verzweiflung, der Gewalt und der tödlichen Drogen. Janis Joplin stand im Brennpunkt dieser Ereignisse. Sie machte keine Kompromisse, und was ihrer Musik zu ungeheuerer Glaubwürdigkeit verhalf, vernichtete ihre körperliche Existenz. Sie ist tot, aber ihre Musik wird bleiben. „Ars longa vita brevis“‚ („Die Kunst ist ewig, aber das Leben ist kurz“) – es gibt wenige, auf die dieses alte lateinische Sprichwort besser paßt als auf Janis Joplin!

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