Exklusiv auf musikexpress.de: Akustiksets von durchreisenden Musikern
München Feierwerk, Küche. Man kommt ihr nicht aus. Egal, wie sehr man sich windet. In den zwei Wochen Ende September/Anfang Oktober, in denen die großen Zelte und die mit flüssigem Gold gefüllten Maßkrüge die Landeshauptstadt regieren, gibt es kein Entkommen. Schon gar nicht, wenn man eine amerikanische Indie-Band trifft, die zum ersten Mal in Minga weilt und dabei-kurz bevor sie zur ME Session erscheint-natürlich noch schnell mit weit aufgerissenen Mündern übersie marschiert: die Wiesn.So brach sich das Bier in Van Pierszalowskis Blutkreislauf unaufhaltsam Bahn, ließ ihn ein Rockstartypisches Gebahren annehmen, eine extrem stylische Sonnenbrille aufsetzen und ihn gar mit seinem Stuhl herumhüpfen. Und da sich Vans Herumalbern nicht negativ, sondern im Gegenteil äußerst positiv auf die Darbietung der beiden Songs vom Port-O’Brien-Debüt all we could do was sing ausgewirkt hat, dürfen wir für die Tour Anfang Dezember durchaus große Erwartungen hegen.
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