Maxi-Tips
UFO: Loud Minority Radikaler Acid Jazz – schnell, flirrend, und voll aufregender Klang-Improvisationen. Vibrationen pur!
RAGE: Run To You Ein vorprogrammierter House-Hit mit gnadenlosen Ohrwurmqualitöten und dem Erfolgspotential einer Bryan Adoms-Platte.
MARXMAN: Ship Ahoi Das Talking Loud-Label auf Kelten-Kurs mit einer traditionell irischen Melodie als Jazz-Gefiedel und mit vokaler Unterstützung von Sineod O’Connor.
ADVANCED CHEMISTRY:
Fremd im eigenen Land Deutscher HipHop bezieht Stellung zu Ausländerfeindlichkeit, Rossismus und Deutsch-Tümelei. Die Musik ist mindestens so gut wie der Text oder umgekehrt.
DAVID SANBORN:
Bang Bang Joe Cubos-Klassiker bekommt die Dancefloor-Jazz-Nachbehandlung. Heiße Rhythmen im neuen Stil.
BRIAN ENO: Ali Click Ein Genie-Streich des Altmeisters ambienter Klänge zwischen Jazz, Chlill-Out und House.
DIGABLE PLANETS: Rebirth Of Slick Cooler Jazz-HipHop oder einfach die logische Konsequenz aus Arrested Developement versus Gang Starr.
MYSTIC PIZZA:
Tired Of Fussin‘ & Fightfng Pikante Platte belegt mit fetten HipHop-Beats und fleischigem Rap.
MIKI HOWARD: Aln’t Nobody Like You Die Soul-Maxi des Monats. Ein schöner Song, eine wunderbare Stimme und weich-fließende Vibes.
RAW STYLUS:
ManyWays Rare Grooye aus London lustwandelt auf vielen Wegen zwischen Jazz, Soul, Funk und HipHop.
THE GRID: Slow Down Abgehobener Hippie-Beat mit verrückten Samples läutet den Post-Rave ein.
MC SOLAAR: Caroline Frankreichs Ropper Nr. 1 mit einer wunderschön sanften Rap-Jazz-Ballode.
THUNDERPUSSY:
GabbaGabbaHouse Ragga-Techno — das neue alte Ding. Und der Name schlägt natürlich alles: Donnermöse.
LIL LOUIS & THE WORLD: Saved My Life Litlle Louie Vega und Kenny Dope leisten als Remix-Team gute Arbeit. Für House- und HipHop-Freunde gleichermaßen ein Vergnügen.
MESSIAH feat. PRECIOUS WILSON: I Feel Love Donna Summers alter Hit donnert auf allen Gay-Partys jetzt als Techno-Version. I Feel Metal.