Marlene


Dem Regisseur und Schauspieler Maximilian Schell ist gelungen, woran vor ihm viele scheiterten. Er porträtiert in einem abendfüllenden Film den Weltstar Marlene Dietrich, die heute, nach über 50 Filmen, zurückgezogen in Paris lebt. Die über 80jährige Dame konnte freilich auch Schell nicht mehr dazu bewegen, noch einmal vor die Kamera zu treten. Das Idol ganzer Generationen erzählt – zu Bildern aus ihrem Leben – teils schlagfertig, teils sentimental, meist aber ironisch aus dem Leben einer Schauspielerin. Zitat:

„Man sollte Angst haben vor dem Leben, ja, aber nicht vor dem Tod“. Oder: „Rückwärts habe ich nie geblickt, nein, mich interessiert, was heute ist“. „Marlene“, ein Film für alle, die sich fürs Kino interessieren – und für eine faszinierende Frau.

Kinostart: 2. März