Macht Justin Bieber uns zu besseren Menschen?
Einer Studie zufolge soll konventionelle Musik, wie die von Justin Bieber, ein Indikator sein – dafür, dass sich junge Menschen zu mustergültigen Bürgern entwickeln.
Einer niederländischen Studie zufolge sollen Kinder, die konventionelle Musik hören, wie etwa die Justin Biebers, sich zu besseren Bürgern entwickeln. Damit sind Bürger gemeint, die weniger mit Kriminalität und Drogen in Berührung kommen.
Die Forscher hatten das Hörverhalten von 300 Schulkindern zwischen 12 und 16 Jahren untersucht und herausgefunden, dass die Kinder, die klassische Musik oder kommerzielle Teen-Musik hörten, sich zu mustergültigen Bürgern entwickelten.
Die Klassenkameraden hingegen, die Goth, Rockmusik oder HipHop hörten, begingen häufiger kleine Strafdelikte, wie Ladendiebstahl oder Vandalismus. Lustigerweise zählte in der niederländischen Studie auch das hierzulande längst vergessene Genre Trance zu den „unkonventionellen“ Musikrichtungen.
Dann machen wir mal die Probe aufs Exempel: Hier Justin Bieber (konventionell) vs. Paul van Dyk (unkonventionell):