Leias Bikini und Thors Hammer: Große Auktion von Science-Fiction-Requisiten

Film-Fans aufgepasst: Wer ein bisschen Geld übrig hat, kann bald so einige Requisiten aus Science-Fiction-Blockbustern ersteigern.

Science-Fiction-„Who’s Who“

Bei der Heritage’s July Entertainment Auction kommen unter anderem einige Kostümteile aus dem „Star Wars“-Universum unter den Hammer. Prinzessin Leias Bikini aus „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ (1983) oder das Modell von Lukes Y-Wing aus dem ersten „Krieg der Sterne“-Film (1977) gefällig? Darüber hinaus gibt es ein Gemälde der USS Excelsior aus der „Star Trek“-Reihe von Schöpfer Greg Jein sowie ein „Blade Runner“-Poster (1982). Auch ein frühes Skript des Klassikers „2001: Odyssee im Weltraum“ (1968) gibt es. Unter den neueren Auktionsstücken sind der Hammer, der für „Thor: The Dark Kingdom“ (2013) genutzt wurde, sowie der Helm der Titelfigur aus der Serie „The Mandalorian“ (2019).

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Auktionen starten bei 10.000 US-Dollar

Günstig sind die Stücke natürlich nicht. Der Bikini geht mit 30.000 US-Dollar an den Start, der Y-Wing, von dem es nur noch ein weiteres Modell gibt, hat sogar den zehnfachen Einstiegspreis. Den Mandalorianer-Helm gibt es ab 20.000 US-Dollar. Das Abbild des „Star Trek“-Raumschiffs ist mit einem Auktionsstart von 40.000 US-Dollar wieder etwas teurer, während die frühe Skriptarbeit von Stanley Kubrick und Arthur C. Clarke ab 10.000 US-Dollar angeboten wird. Und Mjölnir? Dafür müssen sich Möchtegern-Gött:innen auf mindestens 17.500 US-Dollar einstellen.

Kulturelle Prägung

„Wir bringen einige der wichtigsten kulturellen Artefakte zusammen, die zuvor nie an einem einzigen Ort waren“, kommentierte Heritage-Auctions-Chef Joe Maddalena. „So erkennt man direkt instinktiv die Bedeutung und den Einfluss dieser Science-Fiction-Filme und -Serien – wie sie die Art und Weise geprägt haben, wie wir die Welt und alles darüber hinaus betrachten und darüber denken.“

Man kann bereits auf die Requisiten bieten. Die Veranstaltung selbst findet allerdings erst am 25. und 26. Juli in Dallas statt.