„Lamb of God“-Sänger über Elon Musk: „Ketamin-getriebener Raketenaffe“
Randy Blythe, Sänger der Metal-Band Lamb of God, hat Tech-Milliardär Elon Musk heftig kritisiert.
Randy Blythe, Sänger der Band Lamb of God, zeigt sich wütend über die – aus gutem Grund – als Hitlergruß identifizierte Geste von Elon Musk bei der Amtsfeinführung von Donald Trump. Der Musiker bezeichnete Musk als „Ketamin-getriebenen Raketenaffen“ des republikanischen Präsidenten.
In seiner Instagram-Story teilte Blythe nun seine Gedanken dazu und blieb dabei nicht sachlich: „Ich habe ein paar Tage gebraucht, um das zu verdauen. Vielleicht ist er ein Nazi? Vielleicht ein Troll? Vielleicht einfach nur so sozial unbeholfen, dass er sich nicht beherrschen kann? Wer weiß das schon? Aber eines ist sicher – er ist ein verdammtes Arschloch. Hat Elon Musk Asperger? Ja, definitiv. Aber das macht ihn nicht weniger zu einem kompletten Arschloch.“
„Lamb of God“-Sänger fordert Konsequenzen für Elon Musk
Der Metal-Sänger ließ auch keine Zweifel daran, dass er Musks Verhalten für unverantwortlich hält, insbesondere angesichts dessen potenzieller politischer Ambitionen. „Als steuerzahlender Bürger der Vereinigten Staaten habe ich eine Bitte an den 47. Präsidenten Trump: Bitte stecken Sie Ihren „Ketamin-getriebenen Raktenaffen“ wieder in seinen Käfig, damit er Dinge tun kann, für die er geeignet ist – in der Öffentlichkeit aufzutreten, gehört offensichtlich nicht dazu.“
Blythe kritisierte zudem Musks ungewöhnliche Namensgebung für seinen Sohn „X Æ A-12“: „Wer würde einem Kind so einen Namen geben, wenn er kein reiner und unverfälschter Vollblutarsch wäre?“
Randy Blythe veröffentlicht Buch über sein Leben
Der Musiker veröffentlicht im Februar seine Autobiografie mit dem Namen „Just Beyond the Light: Making Peace with the Wars Inside Our Head“. Hierfür geht Randy Blythe auch auf Lesereise in den USA – er warnt bereits, dass die Inhalte seiner Memoiren nichts für Kinder seien: „Es geht um starken Alkohol- und Drogenkonsum sowie die wahnsinnigen Situationen, die durch den Konsum dieser Substanzen entstanden sind.“
In einem Interview aus dem Jahr 2022 erklärte Blythe seine mittlerweile große Abneigung gegenüber Drogen: „Es ist nicht attraktiv, zu trinken, Kokain zu schnupfen und einen Haufen Mist mit einem Haufen Vollidioten zu reden, wenn du 51 Jahre alt bist. Ich hatte seit über elf Jahren keinen Kater. Ich weiß nicht, ob ich jetzt noch einen überleben würde.“