Kurz berichtet
Nachdem die Wahlnacht schließlich doch weniger Aufregung brachte als befürchtet, und wir alle unsere Koffer wieder auspacken konnten, hat dei graue Alltag uns wieder. Apropos Wahlnacht: ein Teil der ME-Redaktion hatte sich in die Hamburger Markthalle geflüchtet, um beim Konzert von Siouxsie & The Banshees dem Streß vorm Fernsehschirm zu entgehen. Von Siouxsie & Co. kommt übrigens auch der Spruch des Monats, der da heißt: ,We wouldn’tpiss on the Pobfdor Building even if it bums“. Das kann eigentlich nur bedeuten, daß die Band sehr wohl mitbekommen hat, daß man sich dort nicht gerade ein Bein ausgerissen hat, als sie für einige Gigs in die BRD gekommen waren.
Ohne Maske setzte sich Kiss-BassistAceFrehleyinsSpielcasino Bad Homburg ab, während die Band sich während ihrer Tournee einen Ruhetag gönnte. Angeblich brauchte er nur 45 Minuten, um dort 20.000 Mark Gewinn zu machen. Fischer Z haben seit geraumer Zeit einen zweiten Gitarristen. Sein Name: Bernie Newman. Toyah steht bereits wieder für einen neuen Film vor der Kamera. Die Stranglers haben einen neuen Manager. Die Nachfolge von Ian Grant trat – na wer schon? – Miles Copeland an, Bruder von Stewart Copeland und auch Manager von Police. Michael Schenket hat ein neues Image (über die neue Band berichteten wir ja schon) siehe Foto. Vielleicht sollte man seinem Bruder Rudolf mal denselben Friseur empfehlen?
Ken Hensley packte seine Tasten ein und kehrte Uriah Heep den Rücken. Die Band wollte es in Zukunft gern wieder ein wenig härter, Mister Hensley dagegen melodischer. Jetzt macht er sein eigenes Album.
Personelle Veränderungen auch bei Martha & The Muffins, die jetzt nur noch über eine Martha verfügen, nämlich Martha Johnson. Martha Ladly will in Zukunft ihre eigenen Wege gehen.