Kultige Cola


Nach spektakulären Erfolgen in der Vergangenheit möchte der Kölner Brauseproduzent afri-cola seinem flüssigen Muntermacher nun zu einem Comeback verhelfen.

Maxi – mini – super – flower – popop-cola – alles ist in afri-cola.“ Die Älteren erinnern sich noch gut, den Jüngeren wurde dieser Slogan -zigfach überliefert. Nun hat er wieder Gültigkeit, denn „afri“, die kultige Cola-Marke, startet zum großen Comback. Unter dem Motto „Der gute Rausch“ geht „afri“ aufs Extreme. „Denn in afri-cola“, so der Hersteller, „ist tatsächlich mehr Koffein enthalten als in allen anderen Colas. Mehr ist schon verboten.“ Afri-Geschäftsführer Alexander Flach: „So hilft ‚afri‘ über den toten Punkt, sorgt für den nötigen Nachschub an langen Tagen und in harten Nächten.“ Als Hauptkonsumenten hat Flach die Zielgruppe der 17- bis 25jährigen vor Augen. Innerhalb dieser Altersgruppe lag „afri“ schon einmal genau im Trend. Auslöser für den Aufstieg der Marke „afri“ zum Kultgetränk war eine inzwischen legendäre Werbekampagne aus dem Jahr 1968, in der Charles Wilp alle, selbst drei gottergebene Nonnen, in den Cola-Rausch vesetzte. „Bis heute“, glaubt man bei afri, „ist der Bekanntheitsgrad unserer Cola auf die außergewöhnliche Werbung von Charles Wilp zurückzuführen.“ Darauf möchte man beim Comeback der Marke „afri“ aufbauen. So heißt es in einer Pressemitteilung des Brausefabrikanten aus Köln: „Afri ist eine extreme Cola für extreme Leute – nichts für ‚Otto Normalverbraucher‘, nicht für ‚Herrn oder Frau Jedermann‘. Afri ist einfach super!“ Bei so viel Vertrauen in die eigene Marke dürfte ein zweiter Koffeinschub in der deutschen Bevölkerung unmittelbar bevorstehen.