Kontroverse um Till Lindemann: Litauische Polizei nimmt fünfstündiges Statement von Shelby Lynn auf


Das angebliche Opfer teilt seit Aufkommen der Debatte immer wieder Posts, in denen die Frau beklagt, dass die Polizei sie nicht ernst nehme.

Die litauische Polizei hat offenbar ein Statement von Shelby Lynn bezüglich des Rammstein-Konzerts in Vilnius aufgenommen. Das schrieb die 24-Jährige in einem Tweet am Dienstag (30. Mai). „Habe gerade 5 Stunden in einem Video-Anruf mit der litauischen Polizei verbracht“, heißt es in ihrem Post. „Sie haben endlich ein offizielles Statement von mir entgegengenommen und mir ein Aktenzeichen gegeben. Ich bin unglaublich enttäuscht darüber, wie die Sache von ‚Profis‘ gehandhabt wurde“, fuhr sie fort. Auf einer Rammstein-Backstage-Party in Vilnius, berichtete Lynn zuvor, seien ihr womöglich K.o.-Tropfen in den Drink gemischt worden, wie sie behauptet. Neben ihr gebe es noch weitere Opfer, wie sie schrieb. Rammstein bestreiten den Vorfall.

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Auch das angebliche Opfer selbst stellte kürzlich auf Twitter klar, dass sie den 60-Jährigen nicht der Vergewaltigung bezichtigte. Sie wirft der Rammstein-Crew aber vor, ihr K.o.-Tropfen verabreicht zu haben. Neben anderen äußerte sich Sophia Thomalla, Lindemanns Ex-Freundin, auf Twitter zu der Debatte. Der Rammstein-Sänger sei ein Mann, „der Frauen beschützt“, wie die 34-Jährige auf Twitter schrieb.