Kanye West rappt über Bianca Censori: „Sie wollte mich einweisen lassen“

Kanye West offenbart, dass seine Noch-Ehefrau ihm anscheinend nahegelegt hat, sich Hilfe zu holen.


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Kanye West sorgt erneut für Schlagzeilen – diesmal mit einem neuen Song, in dem er offen über das Ende seiner Ehe mit Bianca Censori spricht. Auf dem Track „BIANCA”, der kürzlich auf dem Twitch-Stream von DJ Akademiks Premiere feierte, rappt der kontroverse Musiker: „My baby she ran away / But first, she tried to get me committed“. Auf Deutsch: „Mein Baby ist weggelaufen – aber vorher wollte sie mich einweisen lassen.“

Der Song ist Teil seines kommenden Albums WW3, auf dem West offenbar einmal mehr über sein Seelenleben rappt. In „BIANCA” beschreibt er, wie er durch seine Maybach-App herausgefunden habe, dass Censori sein Auto mitgenommen hatte. Dazu der kryptische Vergleich: „We’re the new Cassie and Diddy“ – eine Anspielung auf die Vorwürfe, dass der Rapper seine Partnerin körperlich misshandelt haben soll – Überwachungsvideos haben dies offenbar sogar festgehalten.

Kanye West: Auch Bianca Censoris Familie bekommt ihr Fett weg

West lässt in dem Track auch kein gutes Haar an Censoris Familie: „Her family, they want me locked up / They want me to go on retreat“. Trotz der Vorwürfe scheint sich Ye nach wie vor eine Versöhnung zu wünschen: „Come back to me“, fleht er in der Hook. Bereits im Februar kursierten Berichte über eine Trennung zwischen West und Censori. Damals hatten die beiden noch gemeinsam den roten Teppich der Grammy Awards gecrasht – mit einem Skandal-Outfit und angeblich dem Ziel, Taylor Swift zu konfrontieren.

Der Rest des Albums verspricht ebenfalls viel Zündstoff: Auf dem Titeltrack „WW3” spielt West auf seine berüchtigten Twitter-Rants an, in denen er unter anderem antisemitische Aussagen tätigte und gegen Kim Kardashian, JAY-Z, Beyoncé und Playboi Carti schoss. Selbst Elon Musk hatte sich zwischenzeitlich gezwungen gesehen, Wests X-Account zu sperren. Nicht zuletzt bestätigt Ye auch in einem Nebensatz, was in Fan-Kreisen bereits länger spekuliert wurde: Er soll regelmäßig Lachgas konsumieren – und auch das bleibt auf dem Album nicht unerwähnt.