Justin Bieber teilt zu Liam Paynes Tod Fan-Video: „Du darfst trauern“


Ein gebrochenes Herz-Emoji war in seiner Instagram-Story auch noch zu finden.

Auch an Justin Bieber geht der Tod des Musikerkollegen nicht spurlos vorbei. Nachdem Liam Payne nach einem Sturz von einem Hotelbalkon in Argentinien am 16. Oktober im Alter von 31 Jahren starb, meldeten sich zig Promis dazu zu Wort, teilten ihre Trauer mit und zollten dem ehemaligen Sänger von One Direction ihr Tribut. Justin Bieber will nun ebenfalls betont wissen, dass es auch für Fans von Payne in Ordnung sei, sich ihrer Traurigkeit hinzugeben – selbst wenn sie ihn nicht persönlich kannten.

Das Recht der Fans auf Trauer

Fotos, Blumen und Kerzen schmücken zum Gedenken an Payne den Sockel der Statur.
Fotos, Blumen und Kerzen schmücken zum Gedenken an Payne den Sockel einer Londoner Statue

In seiner Instagram-Story vom 21. Oktober ließ Bieber das Instagram-Reel eines Users namens „xorainbowlouis“ für sich sprechen. Er teilte dessen Clip, in dem ein Zusammenschnitt von Fan-Briefen und anderen Erinnerungsstücken an Liam Payne zu sehen sind. Dazu ist ein Voiceover zu hören, in dem es heißt: „Erinnere dich daran, dass du als Fan trauern darfst. Es ist erlaubt, jemanden zu lieben, den man nie getroffen hat. Du darfst jemanden für seine Kunst bewundern. Du darfst weinen, beten und das Gefühl haben, dass ein Teil von dir weg ist. Auch wenn sie deinen Namen nicht kannten, haben sie deine Welt verändert.“

Zu dem Reel postete Justin Bieber noch ein gebrochenes Herz-Emoji. Weitere, eigene Worte, fehlten.

Toxikologische Teiluntersuchung bestätigt Vermutung

Die neu veröffentlichten Ergebnisse der toxikologischen Teiluntersuchung geben Aufschluss über Liam Paynes Todesursache. Er zog sich beim Sturz tödliche Verletzungen zu und verstarb durch Traumata und innere Blutungen. Zudem hatte er wohl zum Zeitpunkt seines Todes „Pinkes Kokain“ im Blut gehabt. Darunter versteht man eine Droge, die aus einer Mischung mehrerer Drogen wie Methamphetamin, Ketamin, MDMA, Kokain, Benzodiazepin, Crack und anderen besteht. Paynes Leiche soll bis zum Abschluss der Autopsie in Argentinien bleiben.

Alishia Abodunde Getty Images