Justin Baldoni: Fast 7 Minuten lange Sorry-Sprachnachricht an Blake Lively


„Ich bin bei weitem nicht perfekt. Ich bin ein Mann mit Fehlern, was meine Frau bestätigen kann.“

Eine Sprachnachricht von Justin Baldoni an Blake Lively ist im Internet aufgetaucht. Diese verschickte der Regisseur und Hauptdarsteller von „It Ends With Us“ während der Dreharbeiten an seinen Co-Star. Der Inhalt: Eine Entschuldigung. Diese dauert über sechs Minuten an.

„Ich werde das Falsche sagen“

Die Sprachnachricht wurde von „Daily Mail“ weiter verbreitet. Zu hören ist Baldoni, der sich für eine Meinungsverschiedenheit bei einer Szene zu rechtfertigen scheint. So erklärte er: „Ich bin bei weitem nicht perfekt. Ich bin ein Mann mit Fehlern, wie meine Frau bestätigen kann. Und ich werde es vermasseln. Ich werde das Falsche sagen. Ich werde ins Fettnäpfchen treten. Wahrscheinlich werde ich dich verärgern, aber ich werde mich immer entschuldigen und den Weg zurück in die Mitte finden. Das ist eine Sache, die ich dir versichern kann. Es tut mir leid, dass ich dir dieses Gefühl gegeben habe.“

Der konkrete Kontext fehlt hier, jedoch führte er weiterhin aus: „Ich denke, wir beide haben versucht, eine Beziehung aufzubauen, und ich glaube, das ist uns gelungen. Ich meine, hier sind wir und reden so – ich in mein Telefon um zwei Uhr morgens, aber hauptsächlich per SMS und Sprachnachricht. Und ich will ehrlich zu dir sein, das ist nicht meine größte Stärke.“

Justin Baldoni legte noch nach mit den Worten: „Ich liebe es, mit Menschen zusammen zu sein und in der Nähe von jemandem zu sein und von Angesicht zu Angesicht zu sein, und ich habe das Gefühl, dass ich darin überragend bin und dass ich in unserem Text- und Sprachnachrichtenaustausch manchmal definitiv zu kurz komme, weil es so viel zu kommunizieren gibt und so viel passiert.“

Hier gibt’s die ganze Sprachnachricht zu hören:

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Mittendrin im Rechtsstreit

Zum Background: Im Dezember reichte Blake Lively ihre 80-seitige Klage gegen Justin Baldoni ein. Der Regisseur und Protagonist von „It Ends with Us“ habe das Set zu einem „feinseligen Arbeitsumfeld“ avancieren lassen, sie bei den Dreharbeiten des besagten Dramas sexuell belästigt und sei dann mithilfe einer Verleumdungskampagne systematisch gegen die Schauspielerin vorgegangen.

Der Angeklagte ließ sein Anwaltsteam vermelden, man würde Livelys angebliches „Muster von Mobbing und Drohungen“ für die Öffentlichkeit transparent machen. In der „Megyn Kelly Show“ hieß es außerdem von Bryan Freedman, einem Anwalt aus dem Team, beschwörend: „Warten Sie, bis Sie dieses Gerichtsverfahren sehen.“ Man wolle die Klägerin im Folgenden „in Grund und Boden“ klagen.

Gegenüber „The Hollywood Reporter“ wurde von Freedman weiter ausgeteilt: „Wir werden alle Beweise veröffentlichen, die ein Muster von Mobbing und Drohungen zeigen.“ Zur Erklärung dazu meinte er, dass es „schmerzhafte Ironie“ sei, dass Lively wiederum bei Justin Baldoni anpragere, „die Medien als Waffe zu benutzen, während ihr eigenes Team diesen bösartigen Angriff orchestriert hat, indem es der ‚New York Times’ grob bearbeitete Dokumente schickte, bevor es überhaupt die Klage einreichte.“ Freedman sagte weiterhin, Blake Lively würde Leute benutzen, „um diese Drohungen zu übermitteln und sich ihren Weg zu bahnen, um zu bekommen, was sie wollte.“ Und damit es in der Zukunft nicht bei Behauptungen bleibe: „Wir haben alle Belege und mehr.“ Zudem richtete er seinen Fokus auch auf Ryan Reynolds – Livelys Ehemann. Diesen wolle sein Team „mit Sicherheit“ auch anklagen, weil der Schauspieler seinen Einfluss in der Branche missbraucht hätte, um Livelys Macht am Set von „It Ends with Us“ auszubauen.

Eine aktuelle Einordnung der Sprachnachricht seitens Livelys und Baldonis Team steht aktuell noch aus.