Josh Homme: Neue „Desert Sessions“ nach 16 Jahren Pause


Als Verstärkung hat Homme sich, wie bei den vorherigen Desert Sessions, hochrangige Künstler mit in die Wüste geholt.

Wie die „New York Times“ berichtet, erscheinen im Oktober zwei neue Teile der legendären Desert Sessions. Das bisher letzte Release VOLUME 10: I HEART DISCO des musikalischen Projektes von Josh Homme kam im Jahre 2003.

Die Teile elf und zwölf scheint der Musiker bereits Ende 2018, auf seiner Joshua-Tree-Ranch, aufgenommen zu haben. Während dieses Aufnahmeprozesses bekam er Unterstützung von zahlreichen namhaften Künstlern und Künstlerinnen. Unter anderem arbeitete er mit Les Claypool (Primus), Billy Gibbons von ZZ Top, Jake Shears von Scissor Sisters und Stella Mozgawa zusammen.

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Volume 11 und Volume 12 der Reihe werden aus insgesamt acht Songs bestehen.

Die Desert Sessions wurden 1997 von Homme gemeinsam mit Kyuss-Schlagzeuger Brant Bjork gegründet. In wechselnder Besetzung versammelte Homme (zunächst gemeinsam mit Bjork, später im Alleingang) bis 2003 immer wieder verschiedene Musiker in seinem Studio in Joshua Tree, Kalifornien, um sich gemeinsamen Jam-Sessions hinzugeben und so neue Gesamtwerke zu produzieren.

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Josh Homme spielte einst bei Kyuss Gitarre, von 1998 bis 2004 Schlagzeug bei Eagles of Death Metal, gründet 1996 als Gitarrist und Sänger die Queens of the Stone Age und ist in gleicher Funktion bei der 2009 gegründeten Supergroup Them Crooked Vultures tätig.

Erst im August hatte sich Dave Grohl, Sänger der Foo Fighters und ebenfalls Mitbegründer von Them Crooked Vultures, zu einem möglichen Comeback der Supergroup geäußert. Das gleichnamige Album der Gruppe erschien im Jahr ihrer Gründung und erhielt durchweg positive Kritiken.

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