In dieser epischen YouTube-Kritik wird „Star Wars: Die letzten Jedi“ in seine Einzelteile zerlegt


Viele Fans hassen die aktuelle Episode der „Star Wars“-Reihe regelrecht. Es könnte daran liegen, dass der Film versehentlich einer Comedy-Struktur folgt.

Ganz unbekannt sind die Kritiker und Zyniker von Red Letter Media (RLM) in Deutschland ja schon lange nicht mehr. Die in Milwaukee sitzende kleine Produktionsfirma produziert beschissene Filme und wahnsinnig smarte Filmkritiken auf YouTube. Oftmals werden bei RLM im Gespräch Filme analysiert, in ganz seltenen Fallen erhebt sich aber die Kunstfigur Mr. Plinkett auf dem Channel.

Als Mr. Plinkett sezierten die Macher von RLM vor einigen Jahren die „Star Wars“-Prequels und zeigten auf, welche gigantische Katastrophe George Lucas mit den drei Filmen zusammengedreht hat. Und auch die von Disney produzierten „Star Wars“-Filme „Das Erwachen der Macht“ und nun „Die letzten Jedi“ bekommen ausführliche Analysen, die bizarre Drehbuch-Fehler aufdecken und eigentlich immer wieder zu dem Schluss kommen, dass „Star Wars“ bei Disney schlichtweg in den falschen Händen ist.

Das Video-Essay zu „Die letzten Jedi“ wurde innerhalb von 24 Stunden bereits 600.000 Mal aufgerufen, was für ein Video von fast einer Stunde länge enorm ist. „Star Wars“-Fans und Leute, die generell etwas über Film lernen wollen, sollten sich die Zeit nehmen und den Verriss anschauen. Obacht: Mr. Plinkett hat einen derben, teils schwer zu ertragenden Humor. Durch die Stelle, an dem ihm seine Katze angeblich den Penis abreißt, müsst Ihr durch. Es lohnt sich:

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Der nächste „Star Wars“-Film erscheint im Dezember 2019. Auch wir haben uns die Zeit genommen und erklärt, wie und warum Disney das gesamte Franchise innerhalb von drei Jahren gegen die Wand gefahren hat.

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