Im Gefängnis erstochen: Rapper MoneySign Suede ist tot
Der 22-Jährige wurde in der Dusche des kalifornischen „Soledad State Prison“ leblos aufgefunden und verstarb kurz darauf.
Der Rapper MoneySign Suede ist tot. Er wurde in einem kalifornischen Gefängnis ermordet. Der 22-Jährige, der bürgerlich Jaime Brugada Valdez hieß, wurde am Dienstag, den 25. April 2023, kurz vor 22 Uhr in der Dusche des „Soledad State Prison“ leblos aufgefunden. Es soll sich dabei um eine Messerattacke gehandelt haben, teilten die Behörden und sein Anwalt mit.
Trotz lebensrettender Maßnahmen starb der Musiker kurz darauf in der medizinischen Einrichtung des Gefängnis. Valdez‘ Anwalt Nicholas Rosenberg erklärte der „Los Angeles Times“ dazu: „Sie sagten, es war ein Stich in den Nacken.“ Weitere Informationen zum Tathergang wurden bislang noch nicht veröffentlicht.
Der Rapper, der unter dem Künstlernamen MoneySign Suede bekannt war, wurde im Dezember 2022 in Riverside County wegen Waffenbesitzes zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt.
MoneySignSuede brachte im September 2022 sein letztes Album PARKSIDE BABY heraus. Im Jahr 2021 unterschrieb er einen Vertrag mit Atlantic Records. Er wurde als einziger Sohn mexikanischer Einwander:innen geboren und wuchs mit seinen Eltern und fünf Schwestern in Huntington Park, Los Angeles, auf. Der Musiker lebte mit „bis zu 15 Personen in einem Haushalt und half im Wesentlichen dabei, seine Nichten und Neffen aufzuziehen“, heißt es in seiner Spotify-Biografie.