„Der Metal ist groß. Er wird von allen möglichen Faktoren bestimmt.“
(Wort des Großen Vorsitzenden Joey DeMaio) „Und eine schwere Trägheit kam über mich und siehe, ich ging hin und schaltete den Computer aus.“
(Wort des kleinen Herumsitzenden Josef W.)
Sie sehen: Ich mache heute mit zwei Zitaten auf. Diese sollen sie einerseits einstimmen auf das nun Folgende,- sie sollen andererseits aber auch Zeilen zu schinden, um den Umfang des nun Folgenden möglichst gering zu halten. Ich weiß zum jetzigen Zeitpunkt nämlich noch nicht genau, was das nun Folgende sein könnte. Das wäre halb so wild, wäre der jetzige Zeitpunkt nicht Freitagabend ca. acht Minuten vor Heftschlus5. Sie haben Recht: All das muss sie nicht kümmern. Sie haben viereinhalb hart verdiente Ifreche, faule Hartz-IV-Empfänger ausgenommen; rasiert euch erst mal!] Euro ausgegeben für dieses Heft, sie haben ein Recht auf Content. Wie war’s mit einem Gedicht? Ich nenne es:
Mus Ich kenne eine Frau, die nimmt’s nicht so genau. Die isst zu allem Apfelmus, sogar zu allem Überfluss.
Andererseits muss man sagen: Ichbinhierauch nicht der Pausenclown, der aus der Kiste hüpfen muss, nur weil Sie sich mal bequemen, in diesem Heft rumzublättern. Auf Kommando lustig sein ist schon mal gar nicht mein Ding! Ja, ich weifi. Es muss ja nicht „lustig“ sein, „relevant“ wäre eh wünschenswerter… Nein, das führt alles zu nichts. Es bleibt nur noch ein Ausweg. Ich muss etwas tun, was ich hoffte, nie tun zu müssen. Ich werde die Notkolumne zünden. Was? Doch, es hilft ja nichts; Sie müssen jetzt hier mal was zu lesen kriegen, das ist ja kein Zustand. Die Notkolumne; nun ist es also so weit gekommen. Bin gespannt, was da drinsteht. Wenn Sie bitte einen Moment zurücktreten würden? Das könnte kurz etwas stauben… Ah! Los geht’s!
Crazy Galore!
Etwas nachgerade Schräges ist mir kürzlich passiert. Ich benutze ja selten, viel zu selten meinen Plattenspieler. Aber letztens hab ich ihn mal wieder aufgeklappt. Da lag noch eine Gustav-Mahler-Platte drauf, die ich vor Monaten auf dem Flohmarkt gekauft hatte. Ich nahm sie runter und legte pretzel LOGIC von Steely Dan auf, weil mir derzeit öfter mal nach Steely Dan ist. Während die tolle Platte läuft, wird mir klar, wie wenig ich überhaupt über Steely Dan weiß, und ich surfe zum AU Music Guide und fange an, die Dan-Biographie zu lesen. Und da steht drin, dass sich Walter Becker 1970, in der Zeit, als er und Donald Fagen in der Backing Band eines Act namens Jay & The Americans spielten, sich das Pseudonym Gustav Mahler zulegte. Ist das jetzt stränge, oder was? Und noch etwas sehr abgefahrenes ist mir letztens passiert, als ic…
Puh. Ich unterbreche hier mal. Das ist jetzt auch nicht so der Hit, oder? Diese abgelutschten Zufall-Anekdoten kann doch keiner mehr hören. Oh, ich sehe grade: Da kommt ja schon das Ende derSpalte! Ich denke, ich spreche unsallen aus der Seele, wenn ich sage: Keine Sekunden zu früh, lieh denke, ich spreche uns auch allen aus der Seele, wenn ich sage: Lieber Britney Spears als berittene Polizei. Aber egal jetzt.)
