HipHop-Recap: Mit Cardi B, Travis Scott, Saweetie, BIA, Megaloh und Co


Wir lassen für euch die Rap-Tracks und HipHop-Alben der Woche Revue passieren.

Betrachtet man den US-Rap, meinen es die HipHop-Releases der Woche sehr gut mit uns: Das lang ersehnte Scott Album UTOPIA ist endlich da, Saweetie feiert zusammen mit Tyga ihren Geburtstag und Cardi B schließt sich mit Ehemann Offset zusammen, um mithilfe ihrer neuen Single den Gerüchten über Beziehungsprobleme ein Ende zu setzen. Wir haben uns die Veröffentlichungen der nationalen und internationalen Rap-Szene angeschaut und für euch zusammengefasst.

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Cardi B ft. Offset — „Jealousy“

Auf einem Sample von Three 6 Mafias Track „Jealous A** B**ch“ thematisieren Cardi B und Offset ihr Beziehungsdrama. Dabei ist „Jealousy“ eher mit einem Augenzwinkern zu verstehen, denn seit Monaten kursiert das Gerücht, dass Cardi B ihrem Mann fremd gegangen sei. Die Spekulationen entstanden, nachdem Offset in einem inzwischen gelöschten Social-Media-Post behauptete, dass die „WAP“-Rapperin ihm untreu sei. Nun scheint das Geheimnis um diese Aussage gelüftet und die Behauptung wahrscheinlich eher ein Promo-Trick gewesen zu sein. Die Regie zum Video übernahm Offset selbst. 

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Travis Scott — UTOPIA

Fünf Jahre nach seinem letzten Album ASTROWORLD, ist es endlich so weit: UTOPIA ist da! Lange war es unsicher, ob und wann das Album veröffentlicht wird. Der US-Rapper kündigte die Platte bereits 2020 an und verschob später öfters den Release. Nachdem dann auf den letzten Metern sein Launch-Event in den Pyramiden von Gizeh in Ägypten platzte, fragten sich einige Fans, ob das Album erneut verschoben werden würde. Aber das Warten hat sich gelohnt, denn die Platte hat insgesamt 19 Tracks und ist damit das längste Werk des 32-Jährigen. Dazukommend birgt die Trackliste so einige Überraschungen. Auf den ersten Blick scheint Travis Scott alleine auf der Platte vertreten zu sein, doch beim Reinhören werden dann die zahlreichen Gast-Beiträge deutlich: Drake, Playboi Carti, Future, 21 Savage, Bad Bunny, The Weeknd und SZA. Und als besonderer Diamant tritt im neunten Track „Delresto (Echoes)“ Beyoncé auf. Neben Travis Scott produzierten auch Pharrell Williams, Kanye West und Metro Boomin die LP.

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Saweetie ft. Tyga & YG — „Birthday“

Saweetie veröffentlichte zu Feier ihres Geburtstagsmonats eine Doppelsingle „Birthday“ und „Shot O’Clock“. Zu Ersterem lieferte die US-Rapperin auch ein Musikvideo, in dem sie unter anderem auch Szenen von ihrer Geburtstagsparty zeigte. Denn der Titel ist nicht zufällig gewählt. Die Krebs-Queen ist Anfang des Monats 30 Jahre alt geworden und zelebriert dementsprechend sich selbst mit dem Track. Für „Birthday“ holte sich Saweetie Unterstützung von Tyga und YG, mit denen sie ab Ende September zusammen auf USA-Tour gehen wird. 

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Zehn HipHop-Alben, auf die wir uns 2023 noch freuen dürfen

Samy Deluxe ft. Morten — „Microdose“

Neuer Release-Friday, neuer Vorgeschmack auf Samy Deluxes kommende Platte HOCHKULTUR ZWEI. Bei dem dazu veröffentlichten Video handelt es sich allerdings nicht um ein Musikvideo, sondern ein Art Kurzfilm. Der dreiminütige Clip namens „Hochkultur Art Movie“ zeigt Samy Deluxe und seinen Feature-Partner Morten auf Dächern und vor Graffiti-Wänden auf den Beat von Bazzazian rappend. Dazukommend gibt der Clip eine Idee zu noch folgenden Singles, da auch Snippets von „Martinshorn“ und „Immortal“ zu hören sind.

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Bozza – „4×4“

Bozza veröffentlichte heute sein drittes Studioalbum HALBVOLL, mit dem ebenfalls das Musikvideo zum Track „4×4“ herauskam. Darin zelebriert der Deutschrapper seinen Erfolg und erklärt auch die Kehrseiten davon.

„Stell dir vor ich hab jetzt Freunde /Stell dir vor ich hab jetzt Feinde /Stell dir vor das ist das gleiche“

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Megaloh – AFROV1BES

In Zusammenarbeit mit dem Produzenten Oga Beats veröffentlichte Megaloh seine EP AFROV1BES. Nach seiner 2022 erschienenen Platte DREI KREUZE vermittelt der gebürtige Berliner mit dem neuen Projekt ganz neue Vibes. Dabei liefert uns der Deutschrapper karibisch angehauchte Afrobeats mit elektronischen Einflüssen und eine EP, die offiziell den Sommer einläutet.

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Megaloh im Interview über seine Rap-Karriere: „Ich hatte Angst zu träumen“

BIA – REALLY HER

Bia veröffentlichte ihre EP REALLY HER und damit auch das erste größere Projekt seit ihrem letzten Album CERTAIN (2020). Auf dem waren Banger wie „Whole Lotta Money“ und die 31-Jährige schaffte ihren Durchbruch damit. Dementsprechend lag die Messlatte hoch für ihre neue EP. Und die US-Rapperin enttäuscht nicht, mit Gast-Beiträgen von Juicy J, Timbaland und J. Cole zelebriert Bia sich selbst, ihren Erfolg und ihr Rap-Können.

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