Hat Beyoncé Lizzo gecancelt? Das sagt Mutter Tina Knowles dazu
Beyoncés Mutter behauptet, die Nichtnennung von Lizzo habe nichts mit den Anschuldigungen zu tun.
Eine Performance von Beyoncé mit dem Song „Break My Sould (The Queens Remix)“ hat kürzlich für Aufsehen gesorgt. Normalerweise nennt die Sängerin Lizzo in der Live-Version des Songs beim Namen. Bei einem Auftritt am Dienstagabend (1. August) jedoch nicht. Nun hat sich Tina Knowles, Beyoncés Mutter, zu dem Vorfall geäußert.
Beyoncés Hit-Single „Break My Soul“ ist momentan Bestandteil der Setlist auf ihrer „Renaissance“-Tour. Im Intro des Songs zählt sie verschiedene einflussreiche Schwarze Musikerinnen auf: „Rosetta Tharpe, Santigold, (Vogue) Bessie Smith, Nina Simone (Vogue), Betty Davis, Solange Knowles. Badu, Lizzo, Kelly Rowl“. Bei dem Gig in Foxborough, Massachusetts ließ Bey aber Lizzo aus und erwähnte stattdessen Erykah Badu mehrmals. Schnell spekulierten Fans, dass dies mit den momentan Vorwürfen gegen Lizzo zu tun habe.
In einem Kommentar unter einem Instagram-Post verneinte Tina Knowles etwaige Zusammenhänge. „Sie hat diesmal auch nicht den Namen ihrer Schwester [Solange] erwähnt. Ihr solltet wirklich damit aufhören“, ermahnte Knowles die spekulierenden Fans. Beyoncé ändere darüber hinaus des Öfteren die Namen. Auch ihre Ex-Destiny’s-Childs-Kollegen fand in der Performance keine Erwähnung, ohne dass dafür Gründe bekannt wären.
Der Instagram-Post mit Tina Knowles‘ Kommentar:
Lizzo lässt sich anwaltlich beraten
Drei Tänzerinnen verklagen Lizzo wegen sexueller Belästigung, Diskriminierung und öffentlicher Erniedrigung. Die vierfache Grammy-Gewinnerin bestreitet die Vorwürfe jedoch. Lizzo bereitet sich mittlerweile auf den anstehenden Prozess vor. Dafür hat sich die Dienste des Anwalts Marty Singer gesichert, der schon Bill Cosby vertreten hat.