Gut geklaut: Hier sind die frechsten Filmposter-Plagiate
In Indien, Korea, Japan und China haben sie darauf gehofft, dass wir ihre dreisten Kopien nicht finden. Falsch gedacht!
Im Wust aus Remakes und Reboots, Se- und Prequels kann man schnell den Überblick verlieren. Erst vor kurzem sorgten die Plagiatsvorwürfe von John Carpenter für Aufsehen. In Indien waren die Copyright-Richtlinien lange sehr locker. Und sind es eigentlich immer noch.
Begründet wird das Plagiieren oft mit geringen Budgets, hohem Zeitdruck und der spärlichen Bekanntheit, die die Produktionen im Ausland bekommen. Drehbuchautoren haben oft mit widrigen Arbeitsumständen zu kämpfen und greifen deshalb lieber auf Skripte zurück, die sich bereits an den Kinokassen bewährt haben. Diese werden dann häufig für den indischen Kulturkreis adaptiert. Regisseur Mahesh Bhatt sagte, dass „es keine Originalität im kreativen Bereich“, gibt, „wenn man die Quelle versteckt, ist man ein Genie“.
Bei den folgenden Filmpostern aus Indien sowie Korea, China und Japan hat man sich jedoch wenig Mühe gegeben und den Stil Hollywoods eins zu eins kopiert. Wir haben die dreistesten Filmposter-Plagiate für Euch zusammengetragen, viel Vergnügen:
„King Arthur“ und „Hisss“
„Johnny English“ und „Agent Vinod“
„Die Unglaublichen“ und „Ragalaipuram“
„The Shield“ und „Gulaal“
„Schlaflos in Seattle“ und „Akele Hum Akele Tum“
„Titanic“ und „Mausam“
„Auf der Flucht“ und „Tezz“
„Batman Begins“ und „Ra One“
„Basic Instinct“ und „Chapali Height“
„Taken“ und „The Killer Never Kills“
„300“ und „Badlapur“
„How I Met Your Mother“ und „Will You Marry Me?“
„Flags of Our Fathers“ und „Jing tian dong di“
MAD Magazin Justin Bieber und „Damadamm“