Guillermo del Toro: Keine Angst vor KI, aber vor „natürlicher Dummheit“


„Ich bleibe enthusiastisch und gleichzeitig skeptisch“, sagte der Regisseur in einem Talk.

Inmitten der Debatte um Künstliche Intelligenz und den Gefahren, die von selbiger ausgehen, hat Guillermo del Toro bei einem öffentlichen Talk gesagt, dass er persönlich keine Angst davor habe. „Ich fürchte Künstliche Intelligenz nicht, ich fürchte natürliche Dummheit“, sagte der 58-Jährige. Diese Aussage führte er jedoch nicht konkreter aus.

Was er dafür verlauten ließ: „Alle Intelligenz auf dieser Welt ist künstlich. Wenn ich mir die Menschen ansehe, die in die Kunst-Szene einsteigen, und wie sie trotz all der schwierigen Zustände die Kunst lieben, bringt das mein Herz zum Singen“, fuhr er fort.

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Guillermo del Toro setzt auf „nächste Generation“

Der Filmemacher setze seine Hoffnung zudem auf die „nächste Generation“. „Ich bleibe enthusiastisch und gleichzeitig skeptisch“, sagte der „The Shape of Water“-Regisseur. „Wir machen tolle Sachen, viele Menschen sind großartig.“

Ihn inspirieren vor allem „furchtlose“ Menschen, nicht diejenigen, die alles ständig als düster empfänden. Er ist sich sicher, dass es keinen Ersatz für menschliche Kreativität gebe.

Guillermo del Toros aktuellstes Werk ist der Stop-Motion-Film „Pinocchio“. Der deutsche Kinostart war im Dezember 2022. Als Regisseur dieses Werkes wisse er genau, wie wichtig menschliches Handwerk für die Kunst sei.

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