Grammy Awards 2017: Ein Abend für Adele und Beyoncé


Am Abend des 12. Februar 2017 wurden in Los Angeles die alljährlichen Grammy Awards verliehen. Wie zu erwarten war, bestimmten Adele und Beyoncé den gesamten Abend.

Bereits im Vorfeld war klar, dass die diesjährigen Grammy Awards ein Abend der beiden Pop-Diven Adele und Beyoncé werden sollte. Beide Sängerinnen waren am häufigsten in den wichtigsten Kategorien nominiert. Am Ende triumphierte Adele ganze fünf Mal, aber nur Awards-technisch. Ihren größten Gewinn in der Kategorie „Album of the Year“ für das 2015 erschienene Album, 25, widmete sie unter Tränen Beyoncé. Neben Adele wurde Chance The Rapper ausgezeichnet und auch David Bowie erhielt posthum fünf Grammy Awards.

Was Adele an Auszeichnungen einfahren konnte, schwappte Beyoncé als Begeisterung vom Publikum entgegen. Bei ihrem Auftritt mit deutlich sichtbaren Babybauch (sie und Ehemann Jay Z erwarten Zwillinge) sah sie aus wie eine griechische Gottheit und machte auf die Rolle von Müttern aufmerksam. Adele zollte dem verstorbenen George Michael Tribut, Metallica und Lady Gaga taten sich für eine Performance zusammen, Daft Punk traten das erste Mal seit ihrer 2014-Grammy-Darbietung wieder live auf und präsentieren ihren gemeinsamen Song mit The Weeknd.

Alle Gewinner der Grammy Awards 2017 im Überblick:

Album of the Year: Adele – 25

Record of the Year: Adele – 25

Song of the Year: Adele – „Hello“

Best rap album: Chance The Rapper – COLORING BOOK

Best urban contemporary album: Beyoncé – LEMONADE

Best country solo performance: Maren Morris – „My Church“

Best rock song: David Bowie – „Blackstar“

Best pop duo/group performance: Twenty One Pilots – „Stressed Out“

Best new artist: Chance The Rapper

Best pop vocal album: Adele – 25

Best pop solo performance: Adele – Hello“

Best R&B performance: Solange – „Cranes In The Sky“

Best R&B song: Maxwell – „Lake By The Ocean“

Best rap performance: Chance The Rapper featuring Lil Wayne & 2 Chainz – „No Problem“

Best rap/sung performance: Drake – „Hotline Bling“

Best R&B album: Lalah Hathaway – LALAH HATHAWAY LIVE

Best rap song: Drake – „Hotline Bling“

Best metal performance: Megadeth – DYSTOPIA

Best rock performance: David Bowie – „Blackstar“

Best dance recording: The Chainsmokers – „Don’t Let Me Down“

Best dance/electronic album: Flume – SKIN

Best music video: Beyonce – „Formation“

Best country song: Tim McGraw – „Humble And Kind“

Best country duo/group performance: Pentatonix Featuring Dolly Parton – „Jolene“