Goodnight Monsters
Melodiöser Lo-Fi-Sonnenblumen-Pop aus Finnland.
Die MUSIK: Die Spontanität, mit der die beiden jungen Finnen begannen, gemeinsam Musik aufzunehmen, macht viel von dem Zauber aus, der ihrem Debüt-Album THE BRAIN th at wouldn’t die innewohnt. Völlig unbeschwert klingen die charmanten Popsongs, die auf eine derart souveräne Art im Wohnzimmer aufgenommen wurden, daß „Lo-Fi“ hier nicht- wie bei so vielen anderen – zum Synonym für Unprofessionalität wird. Die Arrangements sind luftig und die Melodien schlicht und eingängig, wie die der Songs aus den 6oer Jahren, die noch heute als Klassiker bezeichnet werden.
Die Künstler: Matti Jasu und Valtteri Virtanen (beide 22) kannten sich nicht besonders gut, als sie im Frühling 2004 aus einer Laune heraus beschlossen, gemeinsam Musik aufzunehmen. Eine musikalische Richtung wurde nicht festgelegt, doch da beide Fans der Beach Boys, der Fläming Lips und von Teenage Fanclub waren, fand man bald eine gemeinsame Basis. Das Hamburger Indielabel BB*Island „entdeckte“ die Goodnight Monsters im Message-Board von 22 Pistepirko: „Wir ließen uns eine CD-Rschicken.EineWochespäter war der Vertrag klar.“ Goodnight Monsters THE BRAIN THAT WOULDN’T DIE (BB*lsland/Bone Voyage)