Gewalt teilen zu „Ein Sonnensturm tobt über uns“ neues Video


Sie bringen das Video zum Track heraus, „um die Welt zu heilen“.

Bevor das Brachial-Industrial-Trio am 4. Oktober seine zweite Platte DOPPELDENK offiziell herausbringt, teilen Gewalt mit „Ein Sonnensturm tobt über uns“ ein weiteres Musikvideo daraus. Der Plan dahinter: Das Lied soll „die Welt zu heilen“, so die Ansage von Helen Henfling, Jasmin Rilke und Patrick Wagner in der Pressemitteilung.

Für den Clip zur Single arbeiten die Berliner und Wiener mit Niklas Soestmeyer zusammen, der bereits das „PMS“-Video von Gigolo Tears und Laura Grandys „Something New“ zuständig war.

Da der Song ihre Art der „Leichtigkeit des Seins“ darstellt, präsentieren sie auch im Video ein Pärchen (die Band zeigt sich hier nur gerne selbst in den Rollen), das einen Tag nur für sich und ihre Romanze verbringt – Picknick und Blick aufs Wasser inklusive. Wer genau hinschaut, wird merken, dass nicht alle so heile bleibt.

Seht hier den Clip zu „Ein Sonnensturm tobt über uns“:

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„Ein Sonnensturm tobt über uns“ wird auch im Live-Set von Gewalt nicht fehlen, wenn sie im November und Dezember auf Tour gehen – präsentiert von Musikexpress.

Gewalt live – Konzerttermine im Überblick

  • 27.11. Köln, Artheater
  • 28.11. Hamburg, MS Stubnitz
  • 30.11. Leipzig, Neues Schauspiel
  • 03.12. Wiesbaden, Kreativfabrik
  • 04.12. München, Strom
  • 05.12. A-Wien, Arena
  • 06.12. Stuttgart, Goldmark’s
  • 12.12. Berlin, Neue Zukunft

Tickets

Mehr Infos zu den Gigs und Tickets gibt es auf der Website der Gruppe.

Bis zum Tourstart Ende November ist noch etwas Zeit, um sich mit dem Katalog von Gewalt auseinandersetzen – der Band, die Patrick Wagner 2015 gründete und zu der ME-Autor Thomas Winkler einst schrieb: „Natürlich weiß man nie so recht, wo bei Patrick Wagner, Initiator der „Fuckup Nights“, Ex-Labelchef von Kitty-Yo und Louisville, und Mastermind hinter der – nach Selbstauskunft – „überbewerteten Avantgarde-Band Surrogat“, die selbstdistanzierende Ironie endet und der heilige Ernst beginnt, aber gerade in dieser Ambivalenz liegt natürlich auch der Reiz. Oder die Chance, dass Musik doch noch etwas verändern könnte. Gewalt jedenfalls hätten die Kraft dazu.“