Gelassen und tanzfreudig: So war das Konzert von Biffy Clyro in der Columbiahalle in Berlin


"Gott sei Dank" hörte man Menschen im Publikum sagen, dass dieses Mal alles gut ging. Biffy Clyro erspielten sich ihre Unbeschwertheit zurück, nachdem die Berliner Fans das letzte Konzert zum Teil in schlechter Erinnerung behielten.

Biffy Clyro spielten am 3. Dezember ein knapp zweistündiges Konzert in der Columbiahalle, offiziell C-Halle, in Berlin, bei dem sowohl akustisch als auch optisch niemand zu kurz kam. Die Schotten in Hochform – und im Vergleich zum Konzert im Februar in bester Laune.

Wer die Auseinandersetzung nach dem Becherwurf eines Fans beim letzten Auftritt im Berliner Huxleys noch in Erinnerung hatte, stand dem fliegenden Plastik dieses Mal sicher argwöhnisch gegenüber. Biffy Clyro, allen voran Sänger und Gitarrist Simon Neil, blieben jedoch glücklicherweise ganz gelassen und lieferten die Setlist aus 25 Songs souverän und mit vollem Körpereinsatz, ohne sich oder dem Publikum eine wahre Verschnaufpause zu gönnen. Zugegeben immer wieder ein Augenschmaus fürs weibliche Publikum und auch bei diesem Konzert obligatorisch: die inzwischen als selbstverständlich geltende Oberkörperfreiheit der Band.

In der obenstehenden Galerie findet Ihr die besten Bilder des Abends und hier die Setlist vom Konzert von Biffy Clyro am 3. Dezember in der Columbiahalle.

Biffy Clyro live in Berlin am 3. Dezember 2013 – die Setlist:

„Different People“

„That Golden Rule“

Who’s Got a Match?“

„Sounds Like Balloons“

„Biblical“

„The Thaw“

„God & Satan“

„Glitter and Trauma“

„Bubbles“

„Spanish Radio“

„Little Hospitals“

„Machines“

(Simon Solo Acoustic)

„Folding Stars“

(Simon Solo Acoustic)

„Living Is a Problem Because Everything Dies“

„57“

„Many of Horror“

„Modern Magic Formula“

„Black Chandelier“

„Woo Woo“

„The Captain“

Zugaben:

„Opposite“

„Stingin‘ Belle“

„Mountains“