FILME IN KÜRZE
Der Franzose, den viele für einen Amerikaner halten, spielt einen Polen: Christopher Lambert schart als Priester in Warschau 1981 die Menschen um sich, spricht die Wahrheit offen aus und läßt sich auch durch die Eröffnung des Kriegszustands nicht einschüchtern. Die polnische Regisseurin Agnieszka Holland drehte „Den Priestermord‘ nach der wahren Geschichte des 1984 von der Polizei ermordeten Priesters Jerzy Popieluszko Acht kleine Negerlein stehen auf der ominösen Liste. Dann fällt ein Schuß, da waren’s nur noch sieben. An achter Stelle steht Dirty Harry persönlich. Grund genug, in diesem Fall besonders forsch zuzupacken! Als Inspektor Harry Callahan durchforstete Clint Eastwood in „Das Todesspiel — Dirty Harry 5“ die Film- und Musikszene Kaliforniens ¿¿ Aus der Frauenperspektive schrieb Eva Heller über das Beziehungskistenrennen in einer Berliner Szene: „Beim nächsten Mann wird alles anders“. Beim Film auch. Zwei Männer (Stefan Lukschy, Gundolf S. Freyermuth) machten ein Drehbuch draus, ein dritter (Ottos Co-Regisseur Xaver Schwarzenberger) inszenierte. Neuentdeckung Antje Schmidt aus Linz als Constanze Wechselburger, viele altbekannte Femseh-Gesichter und unser liebstes Talent Danuta in der Rolle der unvermeidlichen „Blondine“ ¿^¿^¿¿^^^^^^^^M Brigitte Bardot und seinen eigenen Klassiker als Vorbild? Da blieb für Roger Vadim nur die Flucht nach vorn. Seine Neuverfilmung von „Und immer lockt das Weib“ (1957) geht dem Risiko des Vergleichs durch eine neue Story und amerikanischer Kulisse mit Rock-Sound aus dem Weg. Dem 88er Weib Rebecca DeMornay tut der deutsche Titel „Adams i-‚::,^ k;[>pf : .“ trotzdem unrecht. Rebecca als Cockteaser beweist, was Vadim schon vor 30 Jahren sagen wollte: In jeder Frau steckt ein Biest H^^^^^^^^^^H