Video-Interview

Fahri Yardım im Interview: Wenn er singt, ist niemand mehr im Raum


Ein Gespräch über „Guardians of the Galaxy Vol. 3“, seine Gesangskünste – und Kartoffeltiere.

Mit „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“ erscheint nun der finale Teil der Trilogie in den Kinos. Die Space-Saga von Regisseur James Gunn über Peter Quill, genannt Starlord (gespielt von Chris Pratt), Gamora (Zoe Saldana), Rocket (im Original gesprochen von Bradley Cooper), Drax (Dave Bautista) und Groot (gesprochen von Vin Diesel) galt bei der Veröffentlichung des ersten Teils im Jahr 2013 zunächst noch als Underdog unter den Marvel-Filmen, entpuppte sich mit seinem unkonventionellen Humor und 80s-Soundtrack jedoch schnell als Fan-Liebling.

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In „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ steht dieses Mal der Waschbär Rocket im Vordergrund der Geschichte, der in der deutschen Synchronisation von Fahri Yardım gesprochen wird. Wir haben uns mit dem 42-jährigen Schauspieler zusammengesetzt, um über die tragischen und komischen Komponenten des neuen Films, Herausforderungen beim Synchronsprechen sowie dem Unterschied von verbalem und nonverbalem Humor zu sprechen – und haben dabei ganz nebenbei noch eine neue Tierart erfunden.

Mit Radiohead, Beastie Boys und Florence: Hört den „Guardians of the Galaxy Vol. 3“-Soundtrack hier im Stream

Fahri Yardım im Video-Interview:

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Dass seine Rolle so im Fokus des Films steht, freue ihn sehr, sagt Yardım. Er erklärt: „Diese ganzen Neurosen, diese ganze Wut kriegt auf einmal eine Geschichte. Ich finde es aber auch nicht nur tragisch – ich finde diesen Spagat so wunderschön. Ich war noch halb am Heulen, da war ich dann schon wieder am Lachen. Das sie es hinbekommen, das Tragische und Komische zusammenzutüdeln, das ist wirklich brillant. Das hab ich so bei Marvel auch noch nicht gesehen.“

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Das Synchronsprechen sei für ihn vor allem deshalb eine Herausforderung, weil es eine „alte Euphorie“ in ihm hochhole, erzählt er weiter. „Ich hab es sehr genossen, dass es etwas gibt, das nicht so routiniert für mich ist. Da kommt nochmal so eine alte Euphorie, die beim Schauspiel so ein bisschen abgehalftert ist. Und das hier – da gehe ich rein, schwitze, trinke vier Flaschen Wasser und bin aufgeregt. Das ist für mich die größere Hürde.“

Bezüglich des Soundtracks hat der „Jerks“-Darsteller zudem verraten, dass einer seiner Lieblingssongs im Werk verwendet wurde – und er ihn sogar kurz singen durfte. „Es ist ein All-Time-Classic und einer meiner Lieblingslieder“, erzählt Yardım. „Ich hab’s schon oft gespielt zuhause, aber nach den ersten drei Tönen ist meistens niemand mehr im Raum.“

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„Guardians of the Galaxy Vol. 3“ kommt am 03. Mai in die deutschen Kinos.

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