Eurovision Song Contest 2025: Die Gewinner vom zweiten Halbfinale
Diese Länder haben sich auch für das Finale vom Eurovision Song Contest 2025 qualifiziert.

Am Donnerstagabend (15. Mai), fand in der St. Jakobshalle in Basel das zweite Halbfinale des 69. Eurovision Song Contest statt. 16 Länder traten an, um sich einen der letzten zehn Plätze für das große Finale am Samstag (17. Mai) zu sichern. Die Show begann um 21:00 Uhr und wurde unter anderem auf ONE, ORF 1, SRF 1 sowie online auf eurovision.de und in der ARD Mediathek übertragen.
Durch den Abend führten die Moderatorinnen Hazel Brugger und Sandra Studer. Wie bereits seit 2023 üblich, entschied ausschließlich das Publikum per Televoting über die Finalqualifikation; ein Juryvoting kam nicht mehr zum Einsatz. Neben den Teilnehmerländern waren auch die bereits für das Finale gesetzten „Big Five“-Länder Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich stimmberechtigt.
Die zehn Finalisten
Folgende zehn Länder konnten sich durch das Televoting für das Finale des Eurovision Song Contest qualifizieren:
- Litauen
- Israel
- Armenien
- Dänemark
- Österreich
- Luxemburg
- Finnland
- Lettland
- Malta
- Griechenland
Diese zehn Länder komplettieren das Teilnehmerfeld des Finales am Samstag, das insgesamt 26 Acts umfasst: die zehn Gewinner aus dem ersten Halbfinale, die zehn Sieger aus dem zweiten sowie die sechs gesetzten Länder (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Vereinigtes Königreich und Gastgeberland Schweiz).
Nicht geschafft haben es folgende Länder:
- Montenegro
- Australien
- Irland
- Georgien
- Tschechien
- Serbien
Eurovision Song Contest 2025: Alle teilnehmenden Länder im Überblick
Schweden – KAJ mit „Bara bada bastu“
Norwegen – Kyle Alessandro mit „Lighter“
Ukraine – Ziferblat mit „Bird Of Pray“
Island – VÆB mit „Róa“
Niederlande – Claude mit „C’est la vie“
Polen – Justyna Steczkowska mit „Gaja“
San Marino – Gabry Ponte mit „Tutta l’Italia“
Estland – Tommy Cash mit „Espresso Macchiato“
Portugal – NAPA mit „Deslocado“
Albanien – Shkodra Elektronike mit „Zjerm“
Deutschland – Abor & Tynna mit „Baller“
Frankreich – Louane mit „Maman“
Italien – Lucio Corsi mit „Volevo essere un duro“
Spanien – Melody mit „Esa diva“
Vereinigtes Königreich – Remember Monday mit „What the Hell Just Happened?“
Schweiz (Gastgeberland) – Zoë Më mit „Voyage“
Litauen – Katarsis mit „Tavo akys“
Israel – Yuval Raphael mit „New Day Will Rise“
Armenien – Parg mit „Survivor“
Dänemark – Sissal mit „Hallucination“
Österreich – JJ mit „Wasted Love“
Luxemburg – Laura Thorn mit „La poupée monte le son“
Finnland – Erika Vikman mit „Ich komme“
Lettland – Tautumeitas mit „Bur man laimi“
Malta – Miriana Conte mit „Serving“
Griechenland – Klavdia mit „Asteromáta“
Ausblick auf das ESC-Finale 2025
Das große Finale des Eurovision Song Contest 2025 findet am Samstag (17. Mai) um 21:00 Uhr MESZ in der St. Jakobshalle in Basel statt. Es wird live auf Das Erste, ORF 1, SRF 1 sowie online auf eurovision.de und in der ARD Mediathek übertragen. Moderiert wird die Finalshow von Hazel Brugger, Sandra Studer und Michelle Hunziker. Die Startreihenfolge für das Finale wird nach Abschluss des zweiten Halbfinales ausgelost. Dabei wird entschieden, in welcher Hälfte der Show die einzelnen Länder auftreten werden.
Zwei Jahre lang hatte Montenegro aus Kostengründen beim ESC ausgesetzt. 2025 meldete sich das Land aber zurück auf der ESC-Bühne. Bei bislang zwölf Teilnahmen erreichte Montenegro nur zweimal das Finale – zuletzt 2015 in Wien mit Knez. Am 22. Januar 2025 hat der moldauische Rundfunk TeleRadio-Moldova (TRM) seine im vergangenen Jahr abgegebene ESC-Zusage wieder zurückgezogen. Als Gründe nannte man laut ESC wirtschaftliche, administrative und künstlerische Herausforderungen. Ähnliches gilt für die Slowakei. Belarus wurde schon im Jahr 2021 von der Europäischen Rundfunkunion als Mitgliedsland ausgeschlossen. Eine Teilnahme ist bis auf Weiteres nicht möglich. Seit 2022 gilt dies auch für Russland.