ESC: Ging Joost Kleins Rauswurf ein Streit mit Golan-Team voran?


Kurz vor dem ESC-Finale am 11. Mai 2024 in Malmö wurde der niederländische Act Joost Klein vom Wettbewerb ausgeschlossen. Als Grund dafür wurden Polizeiermittlungen angegeben, die sich auf einen Zwischenfall nach Kleins Halbfinal-Auftritt am Donnerstagabend bezogen. Genaue Details sind bislang nicht bekannt. Nun machen Gerüchte die Runde, dass es vor der Disqualifikation der Niederlande zu einem Streit mit der israelischen Delegation gekommen war.

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Mehrere Medien behaupten, der Musiker sei einer Mitarbeiterin eines TV-Teams gegenüber gewalttätig geworden. Wie das Schweizer Magazin „2omin.ch“ berichtet, könnte Klein aufgrund der Teilnahme Israels ausgerastet sein. Zwischen Joost und dem israelischen Team soll es zu Auseinandersetzungen gekommen sein. „Kein Antisemit hat das Recht, neben uns zu singen oder zu atmen, und kommt uns nicht in die Nähe“, meint Keren Peles, Mitglied der Delegation, auf Instagram“, wird ein Mitglied der israelischen Delegation, Keren Peles, zitiert.

Offenbar auch Auseinandersetzung zwischen den Delegationen Israels und der Niederlande

Offenbar kam es auch zu einer Auseinandersetzung zwischen der niederländischen und der israelischen Delegation. „Der Vertreter der Niederlande, der zwischen Aden Golan und dem Vertreter Luxemburgs, der Israelin Tali Goulargant, platziert war, erschien nicht zur Probe. Das teilte die Europäische Rundfunkunion mit: ‚Wir untersuchen einen Vorfall, in den er verwickelt war, er wird bis auf Weiteres nicht zur Probe erscheinen“, heißt es in einem X-Beitrag auf der israelischen Seite „kann news“.

In einem Video sieht man eine Konfrontation, bei der die israelische Delegation offenbar eine Person der holländischen Delegation fragt: „Wo warst du, wir haben dich auf der Bühne vermisst“, dann aber von einer anderen Person abgedrängt wird. Genauere Hintergründe sind auch hier nicht ganz klar.

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Es gibt auch Mutßmaßungen über Kleins Verhalten bei der Pressekonferenz nach dem zweiten Halbfinale, wo er sich in die Interviews der israelischen Kandidatin Eden Golan einmischte und sich eine Flagge über den Kopf zog, was als anti-israelische Geste interpretiert wurde.