Erster Trailer zu „House Of Gucci“ ist da
Das starbesetzte Crime-Drama „House Of Gucci“ erzählt die wahre Geschichte rund um die Ermordung von Maurizio Gucci. Kinostart ist der 25. November 2021.
Geld, Macht, Sex und Mord – der erste Trailer zum Crime-Drama „House Of Gucci“ ist da. Für die Verfilmung der wahren Geschichte um das Attentat auf den Gucci-Erben Maurizio Gucci hat Regisseur Ridley Scott einen beeindruckenden Ensemble-Cast engagiert. In Deutschland soll der Film am 25. November 2021 in die Kinos kommen.
Dass Altmeister Ridley Scott („Alien“, „Blade Runner“) die unglaubliche Geschichte des Gucci-Clans verfilmen will, steht schon seit 2009 fest. Nach über zehn Jahren in der Produktion gibt es nun den offiziellen Kinostart. Im heute (30. Juli) erschienenen Trailer wartet der Regisseur vor allem mit beeindruckender Star-Power auf. Mit Lady Gaga, Al Pacino, Jeremy Irons und Jared Leto sind gleich vier Oscar-Preisträger*innen mit an Bord.
So habt ihr Jared Leto noch nie gesehen
Allzu viel über die Handlung verrät der Trailer noch nicht. Wer nicht bis November warten möchte, kann die Geschichte aber im Roman „The House of Gucci: A Sensational Story of Murder, Madness, Glamour, and Greed“ nachlesen, auf dem der Film im Wesentlichen basiert. Dafür beschert uns der Trailer einen Jared Leto („Dallas Buyers Club“), bei dem man schon zwei Mal hinsehen muss, um ihn zu erkennen. Leto spielt die Rolle des Paolo Gucci, Cousin des Ermordeten, der zu diesem Zeitpunkt schon in seinen Sechzigern war. Dementsprechend ist der 30-Seconds-To-Mars-Sänger hier als untersetzter Greis mit Halbglatze und Schnauzbart zu sehen.
Wie „Game Of Thrones“ in Real Life
Die Geschichte der Familie Gucci klingt fast zu filmreif, um wahr zu sein. Im März 1995 bricht ein Skandal über den Mode-Clan herein. Vor einem Mailänder Bürogebäude wird Maurizio Gucci, Urenkel des verehrten Designers Guccio Gucci, mit zwei Schüssen in den Kopf ermordet. In Scotts Kinoadaption wird der Geschäftsmann von Adam Driver („Star Wars“) gespielt, der zuletzt mit dem Scheidungsdrama „Marriage Story“ bewies, dass er mehr auf dem Kasten hat, als nur den Laserschwert schwingenden Actionhelden.
Im Fall Gucci ergeben Ermittlungen schließlich: Nicht der Gärtner, sondern die Ex-Frau war’s. Patrizia Reggiani, im Film von niemand Geringerem als Popstar Lady Gaga verkörpert, hegte lange einen Groll auf den Patriarchen. Als man sie Anfang dieses Jahres nach dem Motiv für den Auftragsmord fragte, antwortete die heute 72-Jährige: „Er hat mich geärgert. Also ging ich zum Wursthändler und fragte ihn, ob er jemanden kenne, der Leute umbringt.“ Bereuen würde „Lady Gucci“ ihre Tat auch nach 18 Jahren im Gefängnis noch nicht. Wenn Ridley Scotts Verfilmung auch nur halb so spannend wird wie die tatsächliche Geschichte, dürfte „House Of Gucci“ ein durch und durch aufregendes Kinoerlebnis werden.