Eminem darf wegen seiner beleidigenden Texte nicht im Londoner Hyde Park auftreten. Dafür spielt er jetzt zwei Konzerte im Wembley-Stadion.
Eminem darf am 5. Juli nicht im Rahmen des „British Summer Time“-Festivals im Londoner Hyde Park auftreten. Der amerikanische Rapper erhielt wegen seiner „ungeeigneten“ und „beleidigenden“ Texte Auftrittsverbot von der für den Hyde Park zuständigen Organisation „Royal Parks“. Sie befürchtet, dass seine Musik andere Parkbesucher „aufregen“ könnte.
Nach Abstimmung mit dem Bürgermeister der Stadt, Boris Johnson, kam es daraufhin zur Absage. „Da beleidigende Songtexte in ungeeigneter Sprache im ganzen Park hörbar sein könnten und auch in den umliegenden Wohngebieten, ist ein Auftritt von Eminem nicht akzeptabel.“, so die Verantwortlichen.
Der 41-jährige Musiker wird allerdings dennoch in London auftreten und organisierte kurzerhand zwei mittlerweile ausverkaufte Konzerte im Wembley-Stadion am 11. und 12. Juli 2014. „Der einfachste Weg, um mich zu etwas zu bewegen, ist mir zu sagen, dass ich es nicht machen kann. Danke an ‚Royal Parks’, dass ihr es möglich gemacht habt: Wembley.“, so der Rapper gegenüber NME. Die Konzertveranstalter reiben sich derweil die Hände, denn er wird der erste HipHop-Künstler sein, der das Wembley-Stadion füllt- und das gleich zwei Mal.
