Wir lieben das rätselhafte Video zu Drangsals neuer Single „Turmbau zu Babel“ – und Ihr werdet das auch tun


Ohne Bedeutung ist hier nichts: Das Video zur ersten Single aus Drangsals kommenden Album ZORES ist ein kunstvolle, fast schon mystisch inszenierte Bilderflut.

Das Gesamtkunstwerk ZORES / Drangsal findet seine Fortsetzung: Heute wurde das Video zur ersten Albumauskopplung „Turmbau zu Babel“ präsentiert. Der Clip zeigt den Sänger in verschieden kunstvoll-arrangierten Szenerien, die sich auf den ersten Blick nicht ganz einfach zusammenfügen lassen.

Das Video wurde von Fritz Schiffers und Drew Lint in den CCC Filmstudios Berlin gedreht. Neben Drangsal selbst sind die Schauspieler sowie Künstler Salome Kießling, Eric Wesemann, Marie-Madeleine Fuerl und Tim Marius von Dersch zu sehen. Neben einer Art düsteren „See der Erkenntnis“, sind assoziative Bilder von Fruchtfleisch und Meeresfrüchten in den Clip montiert – durchaus in einer sexuell-angehauchten Konnotation. 

Wir rätseln, ob Drangsal vielleicht intensiv den Roman „Der junge Mann“ von Botho Strauß las, die Textgenese der Bibel intensiv studierte – oder all das seiner ganz eigenen, fabelhaften Fantasiewelt entspringt. Aber genug der Worte, Ihr solltet Euch den Clip natürlich selbst anschauen.

 Seht hier das Video zu „Turmbau zu Babel“ von Drangsal:

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Auch wenn wir des Videos Rätsel spontan nicht ganz entschlüsseln können, so können wir Euch zumindest verraten, wofür der Albumtitel ZORES steht: Das Wort hat jiddische Wurzeln und bedeutet so viel wie Ärger, Gezank oder Wirrwarr. Assoziationsfelder, die zur ersten Single durchaus einen Sinn ergeben. Viel Spaß beim weiteren Dechiffrieren und dekonstruktivistischen Entwirren.

Drangsals zweites Album, das wie HARIESCHAIM von Markus Ganter sowie Max Rieger produziert wurde, erscheint am 27. April.