Diese Netflix-Neuheiten solltet Ihr im Oktober nicht verpassen
Netflix schwächelt im neuen Monat bei den Serien, hat aber vor allem starke Titel im Bereich Dokumentation und Film im Angebot. Hier die wichtigsten Neuheiten.
Neuer Monat, neues Programm bei Netflix – zumindest teilweise. Die Mediathek des Streaming-Anbieters ist dynamisch, regelmäßig fliegen Titel raus oder werden neu eingepflegt. Nachdem Serien-Fans im September endlich durch die vierte Staffel „House of Cards“ glücklich gemacht wurden, stehen im Oktober 2016 vor allem Spielfilme und Dokumentationen im Fokus.
Hier also die wichtigsten Oktober-Neuheiten auf Netflix:
Film
„Interstellar“, ab dem 30. Oktober: Über die letzten 20 Minuten von Christopher Nolans Science-Fiction-Mindfucks grübeln wir seit dem Kinobesuch 2014. Wird Zeit, sich den durch die Dimensionen wandelnden Matthew McConaughey noch einmal anzuschauen. Und sich dabei die Frage zu stellen, ob Hans Zimmer zwischenzeitlich kurz auf seiner Orgel eingeschlafen ist.
„Ratatouille“, ab dem 06. Oktober: In den USA hat Netflix seit einiger Zeit einen Deal mit Disney gemacht. Dieser sorgt dafür, dass der Streaming-Dienst Filme von Disney (zu denen bekanntlich auch „Star Wars“ sowie Pixar-, und Marvel-Filme zählen) früher und exklusiv streamen darf. Die deutschen Nutzer scheinen nun auch davon zu profitieren. Neben „Findet Nemo“ und „Cap und Capper“ kommt im kommenden Monat „Ratatouille“ in die Mediathek. Und „Ratatouille“ ist der beste Pixar-Film. Widerrede unerwünscht!
„Armee der Finsternis“, ab dem 01. Oktober: Bevor Sam Raimi die „Spider-Man“-Trilogie und danach irgendwelchen uninteressanten Kram drehte, wurde er durch abgedrehten Horror zum Kultregisseur. In „Armee der Finsternis“ wird ein Zeitreisender mit Kettensägenhand und Schrotflinte zum Hoffnungsträger im Kampf gegen eine Skelett-Armee. Unfassbar unterhaltsamer Trash aus dem Jahr 1992.
Serie
„The Walking Dead“, Staffel 6 ab dem 14. Oktober: Ende Oktober startet in den USA und in Deutschland auf Sky bereits die siebte Staffel der Zombie-Serie. Gut, dass Netflix jetzt zumindest die sechste ins Programm holt und die Zuschauer aufholen lässt. Die letzte Folge endet übrigens mit einem der spannendsten Cliffhangern der Seriengeschichte.Dokumentation
„Justin Timberlake + The Tennessee Kids“, ab dem 12. Oktober: Bevor sich Justin Timberlake vom 20. Oktober an mit seiner Synchronsprechrolle im Animationsfilm „Trolls“ das Grab für seine Coolness schaufelt, zeigt ihn Netflix in einem Konzertfilm. Natürlich auch mit Making-of-Teil und exklusiven Gesprächsfetzen.
„Into the Inferno“, ab dem 28. Oktober: Werner Herzog fiel zuletzt durch sein Online-Seminar für Nachwuchs-Regisseure und seinen Audio-Kommentar zu Kanye Wests „Famous“-Musikvideo auf. Jetzt bringt er endlich eine neue Dokumentation raus. In „Into the Inferno“ geht er im Schutzanzug ganz nah an Vulkane heran. Kann eigentlich nur gut werden.