Diese 5 Newcomer solltet Ihr kennen – mit D.D Dumbo, Bayonne und Karies
Wir stellen Euch die fünf wichtigsten Newcomer des Monats vor. Im ME-Radar 12/16 u.a. mit Bayonne, D.D. Dumbo, Pavo Pavo.
D.D Dumbo
Der australische Songwriter widmet sich „ungewöhnlichen Paarungen“ und meint damit die Sounds, die er in seiner Imagination zusammenfließen lässt: 80s-Pop, Mali-Blues, Kammermusik, Folk und Funk.
Klingt wie: Unknown Mortal Orchestra, Captain Beefheart, tUnE-YArD
Das vollständige Portrait über D.D Dumbo von Frank Sawatzki findet Ihr hier und in der Dezember-Ausgabe des Musikexpress. Lest hier auch die Rezension zu UTOPIA UNDEFEATED.
Bayonne
Melodiöser Minimalismus: Bei Bayonne ist der Weg vom Folksänger zum Electronica – Act nicht weit.
Klingt wie: Philip Glass, Animal Collective, Peter Gabriel
Das vollständige Portrait über Bayonne von André Boße findet Ihr hier und in der Dezember-Ausgabe des Musikexpress. Lest hier auch die Rezension zu PRIMITIVES.
Pavo Pavo
Was: Sänger Oliver Hill hat eine Schwäche für Woody Allen, weswegen er mit seiner Band nach New York zog. Hier arbeiteten sie mit Here We Go Magic. „Wir wollen klingen wie Pop aus der Zukunft, der von Leuten aus den 70ern gemacht wird“, beschreiben sie ihre Musik.
Woher: Brooklyn, New York
Warum: Pavo ist Lateinisch für „Pfau“ – so ist auch der Pop des Quintetts, bunt, schillernd, ein wenig mythisch. Jeder Song auf YOUNG NARRATOR IN THE BREAKERS entführt in eine andere Welt, die sich mal nach Hippie-Mucke, mal mehr nach Singer/Songwriter anfühlt. (sw)
Parekh & Singh
Was: Eigentlich wollten sich Nischay Parekh und Jivraj Singh „Zap“ nennen. Dann blieben sie doch bei ihren Nachnamen, als Hommage an Duos wie Simon & Garfunkel. Sänger Parekh hörte als Kind die Kassetten seiner Mutter: „Von Sinatra bis Geri Halliwell war alles dabei.“
Woher: Kalkutta
Warum: Indien klingt nach Bollywood? Nicht so auf dem Debüt OCEANS: charmant verschrobener Folk mit vielen elektronischen Elementen. (sw)
Karies
Was: Schöne neue deutsche Post-Punk-Welt. Hier kennt jeder jeden. Etwa die Kollegen von den Nerven. Drummer Kevin Kuhn und Bassist Julian Knoth waren dort sogar mal Mitglieder.
Woher: Stuttgart
Warum: Immer sind Themen wie Fortschritt und Zukunft mit einer gewissen Grundnervosität unterlegt. Trotzdem soll es auf der zweiten Platte ES GEHT SICH AUS nicht um halbleere Gläser (wie das auf dem Cover) gehen. Mutig, laut, voller Energie, trotz der düsteren Texte, auf die Ian Curtis sicher ein wenig neidisch wäre. (sw)