Die „Squid Game“-Darstellerin Lee Joo Shil ist verstorben


Am 2. Februar ist Lee Joo Shil im Alter von 80 Jahren an Magenkrebs gestorben.

Lee Joo Shil ist tot. Die Schauspielerin, die vor allem durch ihre Rolle in der Netflix-Serie „Squid Game“ bekannt war, verstarb im Alter von 80 Jahren. Die Todesursache: Magenkrebs.

Unklar ist jedoch, ob sie während einer therapeutischen Behandlung im Shinchon Severance Krankenhaus in Seoul starb, wie unter anderem „The Economic Times“ berichtet, oder ob die Mimin „in ihrem Familienhaus in der Stadt Uijeongbu, Südkorea“ verstarb, wie beispielsweise „Deadline“ vermeldet hat.

Nach kurzer Krankheit

Laut der koreanischen Zeitung „The Chosen Iljo“ erhielt Lee Joo Shil vor drei Monaten die Magenkrebs-Diagnose. Außerdem wurde sie schon in ihren Fünfzigern mit Brustkrebs im dritten Stadium diagnostiziert – damals wohl mit einer Lebenserwartung von weniger als einem Jahr, so die Schauspielerin einst in einem Interview mit „MBN’s Special World“. Nach 13 Jahren gab es aber angeblich in Bezug auf Brustkrebs Entwarnung.

Zu ihrer Karriere

Nach der Diagnose arbeitete Lee Joo Shil weiter, sofern es ihr gesundheitlicher Zustand zuließ. Seit Dezember 2024 ist sie in der zweiten Staffel der Netflix-Serie „Squid Game“ in der Rolle der Park Mal Soon zu sehen. Sie spielt die Mutter des Undercover-Detectives Hwang Jun Ho und die Stiefmutter von Hwang In Ho. Ob die Mimin auch für die dritten Staffel des Formats eingeplant war, ist unbekannt. 

Seitdem sie 20 Jahre alt war, arbeitete Lee Joo Shil als Schauspielerin und als Synchronsprecherin. Ihre Karriere erstreckte sich somit über einen Zeitraum von 60 Jahren. Ab 1965 war sie auf der Bühne u.a. mit „Macbeth“ zu sehen. Über zwanzig Jahre lang spielte sie zudem mit in der Serie „Country Diaries“ (1980 bis 2002). Auch in den neuen koreanischen TV-Serien „Beauty and Mr. Romantic“ (2024) und „It’s Beautiful Now“ (2022) war sie dabei.

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International bekannt wurde sie nicht zuletzt mit der Serie „Unheimliche Gegner“ (2020) und dem Thriller „Train to Busan“ (2016), indem sie auch eine Mutter verkörperte. 2023 gewann sie den Preis der Besten Nebenschauspielerin des Wildflower Film Festivals.