Die Alben der Woche mit Bitchin Bajas, AnnenMayKantereit und Iggy Pop


Am 18. März 2016 sind unter anderem neue Alben von Bitchin Bajas And Bonnie „Prince“ Billy, AnnenMayKantereit, Iggy Pop, Primal Scream und Underworld erschienen. Hier unsere Rezensionen dazu.

Album der Woche: Bitchin Bajas And Bonnie „Prince“ Billy – Epic Jammers And Fortunate Little Ditties

Will Oldham findet mit der Band aus Chicago einen gemeinsamen Raum zwischen Song und Session in akustischen Drones und Folk- und Trance-Expeditionen.

Bonnie_Prince_Billy_Bitchin_Bajas

Die Musik der Bitchin Bajas wurde schon mit dem Vibrieren eines Massage-Sessels verglichen. Das war wohl nicht böse gemeint, rückte die Aufnahmen des US-Trios aber in unangenehme Nähe zu akustischen Wohlfühlprogrammen aus der Esoterik-Ecke. Es geht eben auch um Schwingungen, ohne dass diese sich auf eine einfache New-Age-Formel bringen ließen. Die zwischen Naturklang und Synthetic-Sound oszillierenden Tracks fordern gerade dazu auf, über Grenzen hinwegzuhören.

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AnnenMayKantereit-Alles-Nix-Konkretes-Artwork

AnnenMayKantereit – ALLES NIX KONKRETES

Ton in Ton und keine Scherben: Der Deutsch­Rock von AnnenMayKantereit bleibt im Rahmen aller Erwartungshorizonte.

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Baauer_Aa_LuckyMe_RecordsBaauer – AA

Der Produzent des „Harlem Shake“ schraubt mit Emphase in den Regalen World-Dance, Bass-Science und drumcomputerisierter HipHop.

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ClarkClark – THE LAST PANTHERS

Lukrativer Auftrag: Der englische Elektronik-Produzent hat den Soundtrack zu einer Action-Serie geschrieben.

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Cullen_Cover_FINAL

Cullen Omori – NEW MISERY

Neustart für den Frontmann der eins­tigen amerikanischen Indie-Hoffnung Smith Westerns.

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https://www.youtube.com/watch?v=pBlnvzY_koQ

 

Folly And The HunterFolly & The Hunter – AWAKE

Melancholischer Piano-Pop mit Aussicht auf Stadionrock.

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Hælos

Hælos – FULL CIRCLE

Neo-TripHop: Die Londoner verbeugen sich gen Bristol, scheuen aber auch den puren Pop nicht.

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Iggy PopIggy Pop – POST POP DEPRESSION

Iggy und seine Supergroup mit Josh Homme: Wie toll, dass es diese Platte gibt. Schade nur, dass der Wüstenrock mit Berlin-Einschlag nicht ein bisschen mehr auf der Pfanne hat.

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jain-zanaka_aJain – ZANAKA

Crossover-Pop: ein durchwachsenes Debüt mit viel guten Ansätzen, aber nur wenigen überzeugenden Songs.

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James

James – GIRL AT THE END OF THE WORLD

Die Überlebenden aus Madchester spielen ihren zynisch-romantischen Britpop wieder elektronischer.

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KakkmaddafakkaKakkmaddafakka – KMF

Smoothe Slim-Disco: Die ewig Pubertären sind erwachsen geworden.

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lucius-good-grief

Lucius – GOOD GRIEF

Die von zwei New Yorker Sängerinnen angeführte Indie-Pop-Band gibt sich im zweiten Anlauf zu ambitioniert.

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Primal ScreamPrimal Scream – CHAOSMOSIS

Diesmal drücken sich die stilmixenden Schotten vor allem im Synthie-Pop aus.

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Soul StructureSoul Structure – TRUE LOVE

Post-Hardcore: Nottingham klingt 2016 wie Washington, D.C. in den 80ern.

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The Magnetic North

The Magnetic North – PROSPECT OF SKELMERSDALE

Schwelgerischer Folkpop-Soundtrack für eine sonderbare Stadt.

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underworldUnderworld – BARBARA, BARBARA, WE FACE A SHINING FUTURE

Die Progressive-House-Avantgarde unterstreicht ihre Unverzichtbarkeit.

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