Bahnbrechende Ehren für bahnbrechendes Fernsehen: Die 67. Emmy-Verleihung und ihre Gewinner
Zum 67. Mal wurden am Sonntagabend, 20. September 2015, in Los Angeles die „Primetime Emmy Awards“ verliehen. Serien und Darsteller wurden mit Trophäen geehrt. Hier die Gewinner-Übersicht:
Nachdem die Emmys im letzten Jahr bereits im August verliehen wurden, ist man in diesem Jahr zur Tradition zurückgekehrt und eröffnet mit der Verleihung der Primetime Emmy Awards die Herbstsaison. Zum 67. Mal versammelte sich die Elite der Fernsehbranche, um die besten Leistungen des vergangenen Fernsehjahres zu küren. „Brooklyn Nine-Nine“-Hauptdarsteller Andy Samberg führte durchs Programm.
Nach einigen Änderungen in den Regeln für die Nominierten durch die Television Academy bezüglich Kategorien und Anzahl der Kandidaten, gab es einige spannende Entscheidungen und Überraschungen. In der Kategorie der Mini-Serien räumte „Olive Kitteridge“ insgesamt sechs Emmy-Trophäen ab.
„Game of Thrones“ wurde bereits bei den „Creative Arts Emmys“ ausgezeichnet und auch an diesem Abend regnete es Gold. Die HBO-Serie hat den Rekord der meisten Gewinne einer Serie in einem Jahr gebrochen. Für 24 Emmys war „Game of Thrones“ nominiert und zwölf Trophäen wurden es letztendlich. Zudem schrieb Viola Davis Emmy-Geschichte und gewann als erste schwarze Frau den Emmy als „Outstanding Lead Actress in a Drama“. „Modern Family“ ging in diesem Jahr vollkommen leer aus.
Hier die Liste der Sieger-Serien:
Beste Comedyserie: Veep – Die Vizepräsidentin
Beste Dramaserie: Game of Thrones
Beste Miniserie: Olive Kitteridge
Bester Fernsehfilm: Bessie
Beste Animationsserie: Hinter der Gartenmauer (Over the Garden Wall)
Beste Reality-TV-Wettbewerbssendung: The Voice
Bester Moderator einer Reality- oder Reality-TV-Wettbewerbssendung: Jane Lynch – Hollywood Game Night
Die erfolgreichen Darsteller haben wir in obiger Galerie zusammengestellt.