Deshalb läuft „Black Panther“ jetzt gratis in den US-Kinos


Im Februar wird in den USA der „Black History Month“ gefeiert. Aus diesem Grund kommt rückt der Marvel-Film noch einmal ins Rampenlicht.

Zwar ist der Superheldenfilm „Black Panther“ bereits fast ein Jahr alt, in den US-Kinos wird er in den kommenden Tagen trotzdem für volle Säle sorgen. Das Studio Disney und die Kinokette AMC, eine der größten des Landes, haben sich zusammengetan, um den Blockbuster noch einmal auf die große Leinwand zu bringen. Der Clou: „Black Panther“ wird in 250 Kinos der Kette sogar gratis zu sehen sein.

Die Kinos haben sich dazu verpflichtet, den Film zwei Mal am Tag zu zeigen und kein Eintrittsgeld dafür zu verlangen. Anlass dafür ist nicht etwa die Tatsache, dass „Black Panther“ als erster Marvel-Film in der Oscar-Kategorie „Bester Film“ nominiert ist. Stattdessen geht es um den „Black History Month“, der seit Jahrzehnten in jedem Monat in den USA und Kanada zelebriert wird.

Im „Black History Month“ werden regelmäßig Geschichte und Tradition der Afroamerikaner thematisiert. Obendrein wird auch deren Beitrag zu Politik und Kultur in den Vordergrund gerückt. Passend also, dass „Black Panther“ im Februar 2019 noch einmal im Rampenlicht steht. Der Film, dessen Ensemble fast ausschließlich aus schwarzen Darstellern besteht, war 2018 der erfolgreichste in den USA – was ihm einen Platz in den Geschichtsbüchern einbringt. Zusätzlich zu den Screenings im Februar, für die man sich allerdings vorher registrieren muss, spendet Disney noch 1,5 Millionen US-Dollar an den United Negro College Fund.

Im Hintergrund wird derweil schon an der Fortsetzung des Films gearbeitet. Regisseur Ryan Coogler wird abermals die Regie übernehmen und das gesamte Ensemble des ersten Films wieder vor der Kamera vereinen. Inklusive Michael B. Jordan, obwohl dessen Figur Killmonger in „Black Panther“ den Tod fand.