Dave Grohl: Freunde nennen ihn Disco-Dave
So geht das: Kissen schlagen. Lieblingsband beschwindeln, Schule abbrechen, ohne Geld leben, bei Nirvana einsteigen, eigene Band gründen, bei anderen Bands aushelfen - und immer schön Spass haben. Die merkwürdige Erfolgsgeschichte des Herrn Grohl.
Zu Beginn ein kleiner Witz: Wie nennt man diese Typen, die ständig mit Musikern herumhängen? Schlagzeuger! Dave Grohl kennt den schon, lacht aber trotzdem. Er ist einer der gefragtesten Schlagzeuger der Welt und außerdem Bandleader, Sänger, Bassist, Gitarrist, Produzent und Superstar. Alle wollen Dave Grohl. Die Frage ist: Wie konnte es dazu kommen?
Dave Grohl kam am 14. Januar 1969 in Springfield, Virginia, einer Vorstadt von Washington DC zur Welt. Erst zehn Jahre später traten einige verstörende Wesenzüge des kleinen Dave zu Tage. Das begann mit einer Gitarre. Die Gitarre gehörte Frau Grohl, Daves Mutter, einer Lehrerin. Ständig klampfte klein Dave auf der Gitarre rum, sogar beim Fernsehen. Oft versuchte er Edgar Winters „Frankenstein“ nachzuspielen. Alles andere schien ihn nicht zu interessieren, schon gar nicht die Schule. Seine Mutter wurde nervös. Sie nahm ihrem Sohn die Gitarre aus der Hand und schickte ihn aufsein Zimmer, wo er Hausaufgaben erledigen sollte. Doch dort benahm sich der Filius noch merkwürdiger: Er klopfte mit Stöcken auf Kissen und Stühle. Irgendwann tat er das jeden Tag und vergaß die Gitarre.
Erst als Dave 15 Jahre alt war, bekam er ein eigenes Schlagzeug. Doch da spielte er längst in lokalen Punkbands wie Freakbaby, Mission Impossible and Dain Bramage. Und er hörte viel Punk und Hardcore. Eine seiner Lieblingsbands hieß Scream, eine Hardcore-Punk-Band aus der Umgebung. Er war 17, als er bei einem Musikalienhändler einen Aushang entdeckte, auf dem stand, dass Scream einen neuen Schlagzeuger suchten. Er rief an, behauptete, er sei schon 20, spielte vor, beeindruckte und war plötzlich der Drummer seiner Lieblingsband.
Wenig später schmiss er die Schule und ging mit Scream aufTour. Erblieb vier Jahre bei Scream, bis die Band sich 1990 auflöste. Dave hockte in Los Angeles und wusste nicht weiter. Derweil suchte in Seattle eine Band mit dem Namen Nirvana einen neuen Schlagzeuger. Sie kannten und schätzten Grohl wegen dessen Arbeit mit Scream und riefen an.
Kaum war Grohl in Seattle angekommen, spielten Nirvana nebst Grohl das wichtigste Rockalbum der Neunziger ein. nevermind erschien im September 1991, definierte und popularisierte den so genannten Grunge und verkaufte sich über die Jahre neun Millionen Mal. Nirvana wurden Superstars und Dave Grohl steckte mittendrin – in einer Mühle aus wahnsinnigen Fans, wüsten Rockshows und immenser medialer Aufmerksamkeit.
Drei Jahre später, am 5. April 1994, schoss sich Kurt Cobain mit einer Schrotflinte in den Mund. Der Held unserer Geschichte war wie gelähmt und kurzzeitig überzeugt, nie wieder Musik machen zu können. Alle Angebote anderer Bands schlug er aus und verschanzte sich in seinem Haus in Nord-Seattle. Doch nach einigen Monaten der Niedergeschlagenheit erinnerte er sich an die Songs, die er einst geschrieben hatte, wenn Nirvana mal nicht auf Tour waren. Jedesmal, wenn Nirvana von einer Tour zurück kamen, war Dave ins Studio gegangen und hatte eines seiner eigenen Lieder aufgenommen – zum Spaß. „Ichprobierte alles aus“, erinnert er sich. „Ich wollte einen Country-Song, einen Speed-Metal-Song, einen Reggae-Song und einen Punkrock-Song aufnehmen. Aber ich dachte nie an ein eigenes Album.“
Eben ein solches nahm er dann auf, spielte alle Instrumente selber ein – bis auf das Gitarrensolo auf „X-Static“, das vom Ex-Afghan-Whigs-Chef Greg Dulli stammt – sang mit seiner kraftvollen Bei-Bedarf-Schrei-Stimme – und stellte fest, dass er keinen Namen hatte für das Projekt, an dem er arbeitete. Doch da Dave Grohl, der manchmal ein bisschen merkwürdig ist, ein leichtes Faible für die UFO -Forschung hat, ward ein Name alsbald gefunden: Foo Fighters. So nannten die amerikanischen Bomberpiloten jene unerklärlichen Feuerbälle, die während der Flugangriffe im Zweiten Weltkrieg am Himmels Deutschlands hingen. Und so heißt seit dem Dave Grohls erste eigene Band. Das gleichnamige Debüt erschien 1995, hatte drei Hits – „This Is A Call“ „I’ll Stick Around“ und „Big Me“ – und erreichte zügig Platinstatus. Mit der Musik von Nirvana hatte die der Foo Fighters jedoch von Anfang an kaum etwas gemein. Nirvana klangen destruktiv, zerrissen und kantig, die Foo Fighters klingen saftig, positiv und fett. Trotzdem waren sie in den ersten Jahren ihrer Karriere die Nach-Nirvana-Band, und in jedem Interview war das Hauptthema Kurt Cobain.
„Einmal habe ich deswegen sogar ein Interview abgebrochen „, sagt der generell äußerst friedfertige Grohl, „denn der Typ stellte Fragen über Kurt, die man einfach nicht stellt.“
Doch weil die Musik der Foo Fighters gleichzeitig gut und massentauglich ist und Dave Grohl die Fleischwerdung des Wortes „Rampensau“, konnte sich die Gruppe bald frei spielen aus dem schier endlosen Schatten der wichtigsten Band der Neunziger. Am 20. Juni 1997 erschien the colour and the shape, das zweite Album der Band mit Indie-Rock-Disco-Klassikernwie“Monkey Wrench“ „Everlong“, „My Hero“ und „Walking After You“ Auch diese Platte – ein Hit. Zwei Jahre später erschien das Drittwerk THERE IS NOTHING LEFT TO LOSE, 2OO2 folgte ONE BY ONE – alles Kassenschlager. Längst sind die Foo Fighters eine der erfolgreichsten Rockbands der Welt.
Dabei könnte es Dave Grohl belassen, tut er aber nicht. Nicht so wichtig: Er macht unfreiwillig Schlagzeilen in der Yellow Press, wegen seiner (angeblichen) Affären mit prominenten Damen wie Winona Ryder und Christina Aguilera. Richtig wichtig: Er spielt Schlagzeug auf einem der besten Rockalben der letzten drei Jahre – SONGS FOR THE DEAF von den Queens Of The Stone Age. Er trommelte außerdem für Cat Power und Killing Joke. Und jüngst tat er ganz was merkwürdiges: Er spielte (natürlich fast im Alleingang) ein Metal-Album ein, auf dem elf verschiedene Sänger zu hören sind – allesamt Metal-Legenden wie Cronos (Venom), Lemmy (Motörhead), Max Cavalera (Ex-Sepultura) und King Diamond; Leute, die Dave Grohl, der ewige Fan, schon als Teenager aufs Innigste bewunderte. Er nennt das Projekt, an dem er seit Jahren arbeitet, Probot. Ach ja, übrigens: Freunde nennen Dave Grohl „Disco Dave“. Erfunden hat diesen Spitznamen der Foo Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins. Versuchen wir’s doch mal…
Hallo Dave, darf ich Dich Disco Dave nennen?
(lacht) Ja! Sicher. Aber nenn mich doch einfach „Disco‘ das macht Taylor auch.
Okay. Disco, wie geht s denn so?
Hervorragend. Meine Grippe ist weg. Einen Tag lang zwang sie mich auf das Sofa hier im Studio, wo ich in eine Decke eingewickelt zitternd lag und von wo aus ich das Album der Band Rye Coalition produzierte. An dem arbeite ich schon seit ein paar Wochen. Rye Coalition kommen aus New Jersey.
Wir machen ein Dossier über die Besten der derzeitigen Pop- und Rockwelt. Du bist einer der Größten in diesem Dossier, ein Oberheld! Hast Du das verdient?
Ich, ein Held? Nein! (lacht) Was ich mache, ist sehr einfach. Es ist keine Magie. Ich spiele nur Schlagzeug, Gitarre und Bass und singe. Für mich ist das auch keine Arbeit, es ist Spaß. Unser Publikum ist zwar größer als das vieler anderer Bands, aber was wir machen ist nichts besonderes.
Aber irgendwie machst Du was richtig. Mit Nirvana hast Du Musikgeschichte geschrieben, mit deiner Band den Foo Fighters verkaufst du Stadien aus, hilfst nebenbei bei anderen interessanten Musikern und Bands aus. Das Time Magazine hat jüngst einen Artikel über Dich veröffentlicht.
Oh Mann, das war sehr merkwürdig. Das war, äh, lustig, (lacht) Über die meisten Dinge, die in den letzten 14 Jahren passiert sind, lache ich. Manchmal ist das alles so verrückt und wahnsinnig, dass ich einfach darüber lachen muss. Ich fühle mich nicht anders als mit 18. Ich habe dieselbe Energie, mache auf die gleiche Art Musik und höre die gleiche Musik wie damals. Nichts hat sich verändert. Ich weiß nicht, was an dem was ich mache anders oder besser sein soll. Für mich ist jede Musik Musik, und alle Musiker sollten als Helden gelten. Wenn ich so was wie diesen Time-Artikel lese, denke ich: „Was glauben die, wer ich bin?“
Die Leute versuchen also aus einem Punk einen König zu machen. Und Du willst nicht. Ist es dos ?
Ich weif? nicht. Es begann natürlich alles mit Nirvana. Die Leute mochten, dass eine einfache Band mit einfachen Leuten einfache Rockmusik machte. Nach dem Ende von Nirvana hätten viele andere Musiker vielleicht komplett aufgehört mit der Musik. Aber ich war noch nicht fertig. Die wahre Liebe zur Musik bringt wahre Musiker dazu, bis ans Ende ihrer Tage Musik zu machen.
Und manchmal passiert es, dass sie zu Stars gemacht werden.
Es ist amüsant, wie sehr Musiker, Schauspieler und Sportler vergöttert werden. Sie werden übermenschlich. Das habe ich nie wirklich verstanden. Ich weiß, dass Präsident Bush ein Arschloch ist, aber er ist auch ein Mensch. Jimi Hendrix war ein Genie, aber er ging aufs Klo wie jeder andere auch.
Sicher. Trotzdem rangierst Du in den Beliebtheits-Listen der Musikwelt ganz weit oben.
Ich sagte jüngst zu meiner Frau: „Hör dir das an, ich wurdezum Gitarristen des Jahres gewählt. Wirbeide haben uns dann die Ärsche abgelacht – denn ich bin ein Schlagzeuger! (lacht) Die Leute sagen, Du seist ein Arbeitstier. Angeblich arbeitest Du 15 Stunden lang, schläfst vier Stunden und arbeitest dann weiter. Stimmt das?
Ja. Aber es ist keine Arbeit für mich. Nimm etwas, was dumehr liebst als alles andere; Fußball, die Hirschjagd oder Biertrinken. Wenn du das 15 Stunden am Tag für den Rest deines Lebens machen könntest, dann würdest du’s tun. Und so ist das mit mir und der Musik.
Dave Oroht, so scheint es zuweilen, macht überall mal mit. Du hast bei Queens Of The Stone Age gespielt, auf dem neuen Album von Kilting Joke und dem jüngsten von Cat Power. Und nun erschien das erste Album Deines Probot-Projektes veröffentlicht, bei dem Du mit deinen Lieblings-Metal-Sängern ein reines Metal-Album aufgenommen hast. Es scheint, als sie Musik für dich ein großer Spielplatz.
Das sollte für jeden so sein. Das ist ja das tolle daran, Musik zu machen, verschiedene Instrumente zu spielen und mit verschiedenen Leuten zu arbeiten – du kannst experimentieren. Du bist frei. Es sollte in der Musik keine Regeln geben. Man muss machen, was man machen will. Doch um das tun zu können, muss man das Gewicht auf seinen Schultern los werden.
Welches Gewicht?
Na, die Sorge, was die Leute wohl von dem halten, was man macht. Die meisten Leute konzentrieren sich zu sehr darauf wie sie klingen oder wie sie aussehen, ob sie cool sind oder nicht. Doch das einzige, was zählt ist, dass sich das was man macht richtig anfühlt. Nur darum sollte man sich kümmern. Wenn es sich gut anfühlt, tu es.
Du hast mit 17 die Highschool verlassen und gingst auf Tour mit der Hardcore-BandScream. Seit dem warst Du immer ein freier Mann, hast getan, was Du wolltest. Das einzige Hindernis war früher die Abwesenheit von Geld.
Selbst als ich kein Geld hatte, war ich frei. Als ich 18 war und durch Deutschland tourte, in all diesen Läden spielte in Städten wie Bielefeld und Tübingen, da gab es kein Geld, nichts zu Essen und keinenPlatz zum Schlafen. Aber jede Nacht gab es zwei Liter Bier und eine verdammte Rockshow. Das war genug. Ich hatte keine Verantwortung und kein zu Hause. Ich hatte eine Tasche mit Klamotten und mein Schlagzeug. So ging das vier, fünf Jahre lang. Aber ich war glücklich und frei, denn ich hatte die Musik. Das war das wichtigste.
Und irgendwann hattest Du dann auch Geld.
Nach Nirvana kamen neue Freiheiten. Ich kümmerte mich nicht um Geld als ich keines hatte, und heute muss ich mich sowieso nicht darum kümmern. Es hat sich nichts wirklich verändert.
In zwei Tagen wirst Du 35. Was wirst Du tun?
Ich werde mich weiterhin so aufführen, als wäre ich 18. (lacht) Ich weiß nicht… Ich habe in den letzten Monaten viel darüber nachgedacht. Ich bin jetzt in meinen Mittdreißigern – wow! Als ich 30 geworden bin, hatte das keinen Effekt auf mich. Aber jetzt bin ich auf dem halben Weg zur 40. Und ich schaue auf meinen Körper, und er ist immer noch derselbe wie damals als ich 18 war. In meinem Herzen fühle ich mich noch immer jung. Ich bin nur ein bisschen älter und weiser, denn ich habe viel gelernt in den letzten 14 Jahren. Aber, Mann, ich fühle mich immer noch wie ein verdammter Teenager.
Mit zehn hast du mit dem Schlagzeugspielen angefangen. Aber dein erstes musikalisches Erlebnis war ein Konzert der Jackson 5 während des Ohio State Fair-Festivals. Das war 1971, da warst Du zwei Jahre alt.
(lacht) Genau, aberich kann mich natürlich nichtmehr wirklich daran erinnern. Aber ich bin sicher, dass es großartig war. Ich saß in einem kleinen Kinderwagen. Wir waren in der ersten Reihe. Es war wundervoll.
(lacht) Wie riecht Lemmy?
Lemmy riecht nach Jack Daniels und Cola.
Mir dem Probot-Album hast Du dir einen alten Traum erfüllt.
Exakt. Das ist etwas, was ich schon vor 20 Jahren machen wollte und das jetzt endlich geklappt hat. Ich habe eine Liste im Kopf, auf der meine Träume stehen. Wenn ich mir einen erfüllt habe, wird er abgehakt.
Was sind die nächsten drei Punkte auf Deiner Liste?
Punkt eins: eines Tages ein Kind haben. Punkt zwei: bei Led Zeppelin Schlagzeug spielen. Das war’s. Wenn ich diese beiden Dinge erreicht habe, kann ich glücklich sterben.
Wirst du mit Probot auf Tour gehen?
Nein. Zu viele wahnsinnige Leute und verrückte Arsche. Das geht nicht.
Kannst Du Dich an den ersten wahnsinnigen Rock’n’Roll-Moment deiner Karriere erinnern?
Das war, als wir mit Scream im CBGBs in New York spielten. Ich war noch nicht mal alt genug, um überhaupt da sein zu dürfen. Ich war 18 und vergaß meinen Stimmschlüssel fürs Schlagzeugim Auto. Alle Instrumente waren aufgebaut. Wir waren bereit anzufangen, als ich merkte, dass mein Stimmschlüssel fehlte. Ich sprang von der Bühne, rannte durch das Publikum nach draußen auf die Straße, suchte den Van, fand ihn. Allerdings hatte der Bassist der Cro-Mags seinen Pitbull in das Auto gesperrt. Das Vieh hätte mich beinahe getötet. Aber ich fand den Stimmschlüssel, rannte zurück ins CBGB’s und wir spielten. Das war groß.
Gab es einen Moment in den vergangenen 14 Jahren, an dem du dachtest: „Das ist jetzt zu groß, das ist zu viel?
Ich hatte nie Probleme damit, zu weit zu gehen. Aber einer der verrücktesten Momente war wahrscheinlich jener, als wir vor zwei Jahren mit den Foo Fighters als Headliner auf dem Reading Festival spielten. Da waren 60.000 Leute, die Songs mitsangen wie „My Hero“ und „Everlong“, Songs, die ich in meinem Schlafzimmer auf der Akustikgitarre geschrieben hatte. Und meine Familie stand am seitlichen Bühnenrand und weinte. Das war einer der Momente, in denen ich dachte, dass ich etwas sehr besonderes in meinem Leben erreicht habe. Das Gefühl hatte ich auch bei Nirvana, aber die Foo Fighters sind für mich noch viel persönlicher. Und zu fühlen, wie die Energie dieser Musik überall auf der Welt in einer derart mächtigen Welle zurück kommt – das treibt mir zuweilen die Tränen in die Augen.
Tat es Dir manchmal leid, was mit Grunge passierte als Nirvana Geschichte waren?
Heutetut es mir leid, denn ich bin enttäuscht von der meisten Musik in den letzten Jahren. Ich glaube jedoch, dass es besser wird. Aber für etwa fünf Jahre Mitte und Ende der Neunziger war vieles sehr enttäuschend. Die frühen Neunziger waren spannend. Es gab viele großartige Bands, die aus den richtigen Gründen Musik machten. Und dann passierte irgendwas und Musik wurde sehr viel formatierter, karrieristischer und austauschbarer. Doch die guten Zeiten kommen wieder. Es gibt derzeit viele gute Bands, die gute Musik machen. Es ist wieder spannend.
Danke dafür: Dave Grohl ist einfach ein netter Kerl, der keine dicken Sprüche klopft und nie den dicken Max markiert. Das ist doch was.
Das hat er uns beschert: Die Verdienste das Herrn Grohl sind mannigfaltig. Zu seinen größten Glanzaten gehören sein unerreicht prägnantes Schlagzeugspiel auf den Über-Alben nevermind von Nirvana und SONGS FOR THE DEAF von den Queens Of The Stone Age. Außerdem hat er mit seinen Foo Fighters Hits wie „Everlong“ und „Breakout“ geschaffen, die jeden Rock-Disco-DJ jederzeit aus der Klemme helfen. Ach ja, mit seinem Probot-Projekt hat Grohl alte Metal-Helden reanimiert. Auch nett.
Das wollen mir eis nächstes von ihm hören: Weniger Mainstream-Rock mit den Foo Fighters, mehr Innovation.