Dave Grohl


Monatelang wollte Dave Grohl überhaupt nicht mit den Medien reden. Nach unzähligen Ab- und Zusagen . sprach der Frontmann der Foo Fighters für ME/Sounds dann doch erstmals mit einem deutschen Journalisten

Berlin, Arena. Die Location wirkt eher wie ein Vergnügungspark für Schrotthändler oder eine skurrile Video-Kulisse für Industrial-Bands. Durch ölverschmierte Scheiben fällt trübes Licht in die Konzerthalle, futuristische Metallskulpturen stehen neben ausgeschlachteten Bussen, Metallketten hängen von der Decke und ausgediente Hebebühnen erinnern an frühere Geschäftigkeit. Draußen vor der Halle warten bereits seit dem frühen Nachmittag die ersten Fans, denn am Abend steht hier das Konzert von Dave Grohls neuer Band Foo Fighters auf dem Programm. Fast alle Kids tragen Nirvana-T-Shirts. Doch der einstige Trommler der Kultband tut sich immer noch unglaublich schwer mit seiner Vergangenheit:

Nach dem Tod von Kurt Cobain hast du dich ziemlich rar gemacht. Angeblich hätte es die Foo Fighters nie gegeben, wenn dich nicht deine Freunde von der Band 7 Year Bitch mit einem Brief aufgemuntert hätten. Was stand da drin?

Nun, auch sie hatten ein Bandmitglied verloren und so schrieben sie mir: ‚Wir können nachempfinden, wie du dich fühlst, und daß du im Moment nie wieder Musik machen willst. Aber warte ab, das ändert sich.‘ Sie hatten recht. Musik ist so ziemlieh das einzige, was mir wirklich am Herzen liegt. Monatelang konnte und wollte ich nicht spielen. Doch dann fühlte ich, wie ich die Musik vermißte. Das war die Motivation für einen Neubeginn.

Bei Nirvana warst du der Mann im Hintergrund, bei den Foo Fighters bist du der Frontmann…

Das ist schon seltsam. Aber es macht Spaß, es ist gut, verrückt und ganz schön anders. Ich habe vorher nie richtig Gitarre gespielt und gesungen. Es kommt mir so vor, als sei das meine erste Band. Es ist auch beunruhigend, das gleiche Gefühl, als ob du das erste Mal vor Publikum auftrittst.

Dieses blöde Gefühl im Magen, während dein Herz rast.

Wie kommst du mit der Rolle des Frontmann klar? Hast du Schwierigkeiten damit?

Nein, nicht wirklich. Ich habe zwar eine Menge Panik-Attacken, jeden Abend, doch das ist o.k. Ich komme damit klar. Aber schau dir die Band an: Wenn du mich fragst, steht Pat Smear im Mittelpunkt, außerdem ist jeder der Jungs ein unglaublich guter Musiker. Deshalb sehe ich mich nicht als Mittelpunkt der Band.

Der Lebenslauf von Gitarrist Pat Smear ist relativ bekannt. Er hat bei den Germs gespielt, bevor er ein kurzes Gastspiel bei Nirvana gab. Wie hast du Bassist Nate Mendel und Schlagzeuger William Goldsmith getroffen?

Nate ist mit einem Freund meiner Frau befreundet. Er kam eines Abends zum Essen bei uns vorbei. Als er mir erzählte, daß seine Band Sunny Day Real Estate sich auflöse, gab ich ihm ein Tape mit meinen neuen Songs. Und das wars.

Du hast den Ruf des Schlagzeugers mit dem härtesten Punch. Nach welchen Kriterien hast du deinen neuen Drummer William Goldsmith ausgesucht? Was hat dich an ihm fasziniert?

Ganz einfach: Er ist ein hervorragender Drummer. Er spielt sehr hart, kraftvoll und leidenschaftlich. Er ist großartig! Außerdem mußt du genau überlegen, wenn du eine Band gründest, wer dazu paßt. Du mußt genau abwägen, ob du es aushältst, mit jemandem jeden Tag auf einer Tour zusammen zu sein. Nirvana hatten den Background, daß alle Mitglieder aus gescheiterten Familien kamen. Diesmal hast du Musiker, die alle aus Bands kommen, bei denen ein Mitglied verstorben ist…

Aber sie sind auch gute Musiker, das ist noch eine Gemeinsamkeit! Alles andere ist wohl Zufall. Aber dadurch sind wir sehr offen miteinander. Wenn uns etwas nervt, dann sprechen wir darüber, anstatt das in uns reinzufressen. Ich denke, das verbindet uns. Und darüber hinaus lieben wir es, Musik zu machen.

Kommunikation innerhalb einer Band ist ein essentieller Faktor. Bei Nirvana haben Chris, Kurt und du angeblich nicht viel miteinander geredet. Die Kommunikation bei den Foo Fighters ist also intakt?

Ja, wir stehen uns sehr nahe. Wir sehen uns jeden Tag, reden viel, wie mit einem guten Freund. Es gibt eine große Vertrauensbasis. Wir sind wie eine große Familie.

Wer hat die Rolle der Mutter „Ich denke, Peter unser Tourmanager (lacht). Ich sehe uns wie die Brady-Familie aus dem Fernsehen. Jeder von uns hat seine Rolle, jeder hat seine Persönlichkeit. Peter ist bei uns die Mutter, unser Mann am Mischpult ist der Vater…

Und du?

Wir alle in der Band sind die Kinder, (lacht) Du hast alle Songs auf dem neuen Album geschrieben, musikalisch hat das jedoch nichts mehr mit Grunge zu tun. Wie würdest du eure Musik charakterisieren? Ich weiß nicht. Wir sind einfach eine ganz normale Rockband.

Aber irgend ein Konzept mußt du doch gehabt haben. Nirvanas Rezept des Songwritings war eine Mischung aus „nicht wollen, nicht können und egal finden“. Wie bist du an das Songwriting herangegangen?

Ich weiß nicht, darüber denke ich nicht nach. Ich habe keine Ahnung. Ich tue es einfach! Es gibt keine Formel. Ich möchte, daß es überzeugend klingt und nicht nach irgend etwas anderem. Es soll gut genug klingen, so daß sich die Leute unsere Musik anhören.

Du hast zwar alle Songs geschrieben, legst aber größten Wert darauf, daß die Foo Fighters nicht als Solo-Projekt betrachtet werden…

Nun, ich hasse das Wort „Solo-Künstler“! Es klingt so aufgeblasen. Wenn ich ein Solo-Album hätte machen wollen, hätte ich das vielleicht ‚David’s Snakepit‘ genannt, oder würde mich nach außen wie Lenny Kravitz geben. Aber das wollte ich nie.

Es fällt auf, daß ihr alle auf dem Booklet-Foto lacht. Ihr verkörpert ein sichtlich positives Image, während es bei vielen zeitgenössischen Bands so wirkt, als seien die Musiker serienmäßig mit Ubier Laune und Langeweile ausgestattet…

Ich bin im Grunde ein ausgesprochen fröhlicher Mensch. Ich versuche nicht vorsätzlich cool zu sein. Ich mag das einfach nicht. Nimm Pat zum Beispiel. Er ist wohl einer der glücklichsten Menschen auf der ganzen Welt. Selbst wenn er mal nicht gut drauf ist, ist er unglaublich freundlich. Wir sind zwar nicht wie die Red Hot Chili Peppers. Wir ziehen uns nicht aus und stülpen Socken über unsere Penisse, aber wir sind ziemlich glücklich.

Weil du gerade die Chili Peppers ansprichst: Hat Flea nicht auf der Brasilien-Tour von Nirvana mit euch gejammt?

ja, wir haben „Smells Like Teen Spirit“ gejammt und er hat ein Trompeten-Solo gespielt, das war großartig!

Das erste Mal hast du Nirvana bei der ‚Motor Sports Show‘ in Seattle gesehen, erinnerst du dich noch daran?

Ja, und es war klasse! Vor allem waren so viele unterschiedliche Leute bei dem Konzert! In Washington, wo ich herkam, gingen vielleicht 8oo Leute zu einem Fugazi-Konzert. Da kanntest du jeden auf der Punk-Szene. Doch bei diesem Nirvana-Konzert waren so viele Durchschnitts-Teenager, High-School-Kids und ganz normale Leute. So etwas Beeindruckendes hatte ich noch nie vorher erlebt.

Zu diesem Zeitpunkt wolltest du schon in der Band spielen, oder?

(etwas schüchtern) Ja, schon… (schmunzelt) Ich hatte damals einen Haufen Freunde in Seattle und ich hatte keinem von ihnen Bescheid gesagt, daß ich zu dieser Nirvana-Show gehen wollte. Ich traf natürlich meine Freunde und sie fragten mich sofort: „Hey, was zum Teufel machst du denn hier?“ Und ich sagte frei heraus: „Nun ja, ich will Schlagzeuger bei Nirvana werden!“

Nirvana hatten ja, bevor du kamst, ein ernsthaftes Schlagzeuger-Problem: Dave Foster, dann Aaron Burckhard, Dale Crover, Chad Channings und Denny Peters. Das hört sich ziemlich nach Spinal Tap an… (lacht) Das klingt fast so, oder? Als ich bei Nirvana anfing, dachte ich: Ich bin vermutlich nur ein oder zwei Jahre dabei. Höchstens! Dale Crover spielte damals noch bei den Melvins. Er war mein Lieblingsschlagzeuger. Aaron Burckhard war, glaube ich, nie mehr als nur ein Freund der Band. Denny Peters spielte zu der Zeit schon bei Mudhoney und Chris und Kurt wollten ihnen nicht den Schlagzeuger ausspannen. Für mich war Chad Channings der eigentliche Nirvana-Drummer. Egal, als ich dann am Schlagzeug saß, wartete ich förmlich darauf, daß ich wie bei Spinal Tap explodieren würde, oder so was… (lacht) Schon nach der ersten Session annoncierten Kurt und Chris dich als neuen Schlagzeuger bei Collin Johnsons Radio-Show ‚KAOS‘. Erinnerst du dich noch an dein erstes Treffen mit Kurt und Chris?

Ich sah sie das erste Mal bei einer Melvins-Show, Backstage. Da stand dieser Riese, redete viel zu laut und war ziemlich betrunken, auf der anderen Seite saß ein kleiner Typ und schlief fast. Ich fragte Buzz von den Melvins, wer die Typen seien. Und er sagte: „Oh, das sind Nirvana.“ Ich hatte sie mir ganz anders vorgestellt. Auf dem Cover von ‚Bleach‘ sahen sie so bedrohlich aus, wie wilde Heavy-Metal-Typen. Aber wie sie dort rumhingen, konnte ich mich vor Lachen kaum halten.

Auf der Bühne war das anders. War es nicht auf Dauer frustrierend, wenn Kurt jeden Abend am Ende der Show dein Schlagzeug verwüstet hat?

Ich war vorher noch nie in einer Band, in der die Typen ihre Instrumente zerstörten. Als ich Nirvana das erste Mal sah, dachte ich: Was zum Teufel machen die da? Warum schlagen sie alles kaputt? Erst später verstand ich es. Wenn es ein guter Abend war, hat es einfach Spaß gemacht. Wenn Kurt seine Gitarre zerschlug, oder ins Schlagzeug sprang, dachtest du einfach nur: Morgen reparieren wir das eben wieder. Nicht jede Form der Zerstörung ist endgültig.

Wie wahr. Auf deinem neuen Album heißt es im Text von ‚Exhausted‘: „Ich wünschte, ich könnte es ungeschehen machen.“ Inwiefern ist dieser Text im Zusammenhang mit Kurts Tod zu sehen?

Gar nicht, denn der Song ist schon älter. Ich habe ‚Exhausted‘ schon 1992 geschrieben. Es ist ein Song über sehr depressive Gefühle, denn ich fühlte mich zu der Zeit völlig erschöpft. Ich wünschte mir damals, daß einiges anders laufen würde, oder daß ich manche Sachen verändern könnte. Es hat dennoch nichts mit Kurt zu tun. Wenn ich Texte schreibe, geschieht das oftmals in sehr kurzer Zeit. Wir sind im Studio, die Songs sind aufgenommen und wir brauchen die Texte. Sofort! Dann setze ich mich hin und schreibe einfach drauflos und denke nicht dabei nach. Wenn ich heute bestimmte Inhalte reflektiere, merke ich, daß es tatsächlich oft auf bestimmte Situationen paßt.

Wie hast du dich an jenem 8. April gefühlt, als der Schuß in der ganzen Welt zu hören war?

Nun, normalerweise rede ich grundsätzlich nicht über so persönliche Angelegenheiten. Wenn du einen guten und engen Freund verlierst, vermißt du ihn natürlich. Ich denke jeden Tag an Kurt. Aber ich mußte irgendwann begreifen, daß das Leben weitergeht. Das gute am Leben ist, daß du die Chance hast, etwas daraus zu machen. Entweder, du versuchst das Beste daraus zu machen, oder eben nicht. Das liegt nur an dir selbst. Das Leben ist doch etwas Wunderbares. Klar gibt es Höhen und Tiefen, aber nach schlechten Zeiten folgen auch wieder gute. Wenn du eine beschissene Zeit durchmachst, mußt du irgendwann damit abschließen und denken: Es folgen aber auch wieder glückliche Tage.

Eine sehr positive Sichtweise…

Ja, so bin ich. Ich sehe immer die guten Seiten. Es gab Tage bei Nirvana, die waren so verrückt… da hast du jeden Tag geglaubt, du drehst komplett ab! Du beginnst irgendwann ernsthaft zu denken: Wäre es nicht toll, jetzt einfach durchzudrehen? Du mußt viel Kraft haben um beide Seiten zu sehen, die Gute und die Schlechte. Und du brauchst eine gehörige Portion Humor.

Die Reaktionen zu dem, was passiert ist, waren ja sehr unterschiedlich. Fühltest du Trauer oder eher Wut?

Du realisierst plötzlich, daß das Leben eine enorme Belastung sein kann, mit der du klarkommen mußt. Das Leben ist keine besonders lange Zeit, wenn du mal drüber nachdenkst. 90 Jahre sind nichts. Ich denke, du mußt versuchen, in dieser Zeit etwas vom Leben zu haben. Ich bin jetzt 26, und die letzten fünf Jahre waren so abgedreht, daß ich mich richtig darauf freue, noch ein paar normale Jahre vor mir zu haben.

Das klingt, als pflegen die Foo Fighters doch ein eher ruhiges Band-Leben…

Aus so einer verrückten Zeit lernst du einiges. Du lernst, was du tun kannst, und was besser nicht.

Viele Leute hatten beim Foo Fighters-Album die gleiche Assoziation – warum ist ausgerechnet eine Pistole auf dem Cover?

Ich hätte nie gedacht, daß das ein so großes Thema wird. Nun, ich habe ein Buch mit dem Titel ‚Zapp‘ über Spielzeugwaffen aus futuristischen Romanen, Filmen und allen möglichen Requisiten aus den 2oern, bis hin zu den 50er Jahren. Ich fand diese „Bück Rodgers Antimaterie-Pistole“ einfach toll. Ich fand, sie sah einfach abgefahren aus. Aber jeder dachte sofort: „Hey, du willst doch nicht etwa eine Pistole auf dem Cover bringen?“ Doch so lange du das als Spielzeugwaffe begreifst, weißt, daß unser Bandname etwas mit UFOs zu tun hat, so lange sehe ich da keinen Zusammenhang. Ich denke, die Leute, die das als geschmacklose Idee empfinden, sind es, die perverse Gedanken hegen. Darauf antworte ich nur: „Es scheint, als sei eure Gedankenwelt perverser als meine.“ Ich bin sehr naiv, fast wie ein Kind. Für mich ist das nur ein Spielzeug.

Dawn Anderson, Seattles Kritiker-Guru prophezeite damals: „Nirvana werden größer als die Melvins“, und er hat recht gehabt. Hat er schon etwas zu den Foo Fighters gesagt?

Ich weiß nicht. Ich lese keine Kritiken. Aber besser als die Melvins kann sowieso keiner werden. Sie sind die besten.

Nirvana galten als die Stimme einer ganzen Generation, die Enttäuschung, Vertrauensverlust und Zukunftsangst rausschrie. Wie hat sich das aus deiner Sicht entwickelt?

Ich habe diese Stimme-einer-ganzen-Generation-Sprüche nie verstanden. Obwohl Nirvana populär wurden – ich meine richtig populär – hat uns dennoch niemand wie Rockstars betrachtet. Wir wollten keine großen Limousinen, keinen Ruhm und keine Macht. Wir wurden populär, aber blieben doch kleine Schmuddelkinder. Ich denke, viele Kids sahen in uns normale Menschen. Wir spielten nicht des Geldes wegen, sondern einfach aus Liebe zur Musik. Deshalb haben sich wohl viele Kids mit uns verbunden gefühlt. Sie dachten: „Hey, die sind ja ganz normal!“ Wir spielten zuerst in Garagen, dann in kleinen Clubs und den Rest kennst du. Aber wir wollten sicherlich nie die „Stimme einer Generation“ sein. Wir waren einfach nur eine Band.

Nicht mehr? Ich denke, die Fans sehen das ganz anders…

Nun, ich kann verstehen, daß sich viele Kids verloren fühlen, daß viele möglicherweise eine schwere Kindheit hatten, oder keine Zukunft sehen. Das kann ich verstehen. Aber nicht, warum irgend jemand darauf hört, oder ernst nimmt, was wir zu sagen hatten. Wir haben das nie so ernst gesehen. Wir hatten Spaß, obwohl Energie und Leidenschaft aus unterschiedlichen Beweggründen entstand. Für mich war es die Liebe zur Musik, für Kurt kam das aus seiner grenzenlosen Wut…

…und von seinen chronischen Magenschmerzen, die ihn fast wahnsinnig machten…

Ja. Außerdem habe ich das Glück gehabt, Rückhalt von meiner Familie zu erfahren. Ich hatte eine glückliche Kindheit.

Darum geht es ja auch im Song ‚This Is A Call 1 , oder?

Ja, dieser Song ist ein Dankeschön, und tief empfundener Respekt an meine Familie, an meine Freunde und an all die Bands, in denen ich gespielt habe.

Siehst du Chris noch gelegentlich? Ja, aber selten. Er ist sehr beschäftigt. Er hat eine neue Band namens Sweet 75. Er spielt Gitarre, zusammen mit einem Schlagzeuger namens Bill, und Eva, einer Bassistin aus Venezuela. Außerdem engagiert er sich sehr für seine Organisation ‚Jam Pack‘. Sie spielen Benefit-Gigs um Politiker zu unterstützen, die sich gegen die Zensur in den USA einsetzen. Außerdem kümmert er sich noch um die Initiative ‚War Child‘ für die Kriegskinder in Bosnien.

Wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?

ich denke Touren, und das sehr sehr lange. Dann werden wir ein neues Album einspielen, dann wieder auf Tour gehen und dann sind wir schon beim achten Album… (lacht) Spätestens dann sprechen wir uns wieder. Wenn du drei Wünsche hättest, wie sähen die dann aus?

Erstens: Daß das Konzert heute Abend gut wird. Zweitens: Daß ich endlich lerne, im Tourbus zu schlafen, und der letzte Wunsch wäre, daß ich drei weitere habe.