Darum will Britney Spears nie wieder Konzerte geben


Britney Spears äußerte sich in ihrer Instagram-Story offen über die Zukunft ihrer Musikkarriere und die aufgehobene Vormundschaft.

Britney Spears teilte am vergangenen Sonntag (11. September) in ihrer Instagram-Story mit, wie sie über die Zukunft ihrer Karriere denkt. Unter anderem überlege sie, keine weiteren Live-Shows mehr zu spielen.

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Britney Spears sei „traumatisiert“

In dem mittlerweile gelöschten Beitrag kritisierte die Sängerin den Mangel an kreativer Kontrolle über ihre Musikvideos. Die einzigen Bilder, die sie wirklich mochte, seien jene zu ihrem Song „Work Bitch“ (2013). Darüber hinaus merkte sie ihre schlechten Erfahrungen mit Fotograf*innen an:

„Die widerlichsten SOGENANNTEN professionellen Bilder auf jeder Tour. Ich meine, sie hätten wenigstens schummeln und sie für mich retuschieren können … ich sag ja nur … zwei Tage Shooting für die neue Show in Vegas waren buchstäblich das Schlimmste überhaupt … und ich habe mich fünf Monate lang auf die Bilder von der Tour gefreut … sie haben mir nie welche gezeigt… Ich schieße lieber Fotos von mir selbst als mit den widerlichsten Leuten in meinem Leben zu arbeiten“.

Anschließend sagte sie, dass sie mitunter mit der Anzahl der Tänzer*innen unzufrieden gewesen sei, mit denen sie während ihrer vierjährigen Las Vegas Residency auf der Bühne aufgetreten ist. Alles in allem sei sie von den Shows sehr mitgenommen:

„Ich bin für immer traumatisiert und ja, ich bin stinksauer und nein, ich werde wahrscheinlich nicht mehr auftreten, weil ich stur bin und meinen Standpunkt durchsetzen werde“.

Verliert Spears ihre beiden Söhne?

Spears äußerte sich auch zu dem Verhältnis mit ihren zwei Söhnen Jayden James (15) und Sean Preston (16). Diese erzählten zuvor in einer TV-Show, dass sie sich von ihrer Mutter distanziert hätten. Nach Angaben von „Complex“ soll diese in Jaydens Instagram-Kommentaren geschrieben haben: „Ich hatte meine Kinder irgendwann mal mehr als Kevin“. Sie bezieht sich dabei auf ihren Ex-Mann Kevin Federline. Nun ergänzte sie ihr Statement in ihrer eigenen Instagram-Story. Sie schrieb weiter:

„Die Leute erinnern sich nicht an diesen Teil, weil sie sich immer auf das Negative konzentrieren, aber als sie sechs bis neun Jahre alt waren, hatte ich sie 70 Prozent der Zeit. Seit sie nicht mehr da sind, habe ich ehrlich gesagt das Gefühl, dass ein großer Teil von mir gestorben ist. Ich habe buchstäblich kein Ziel mehr. Sie waren meine Freude, sie waren mein Ein und Alles…dafür habe ich gelebt“.

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#FreeBritney

Seit November 2021 kann Spears wieder eigenständig Entscheidungen über ihr Privatleben, ihre Karriere und ihre Finanzen treffen. Die Vormundschaft wurde beendet, nachdem ihr Vater Jamie Papiere eingereicht hatte, in denen er dem Wunsch seiner Tochter zustimmte. Dieser entzog ihr 2008 die Vormundschaft, als sie wegen psychischer Probleme in eine Klinik zwangseingewiesen werden musste.

Vor zwei Jahren veröffentlichte sie ihr letztes Album GLORY (2020), eine Neuauflage ihrer 2016 erschienenen, gleichnamigen Platte. Zuletzt kooperierte sie mit Elton John auf seinem Song „Hold Me Closer“, der in diesem Jahr erschienen ist.

Seht hier das Musikvideo zu „Hold Me Closer“:

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