Cro vs. Kollegah: Plattenlabel zettelt Twitter-Krieg an


Die Schlacht ist eröffnet: Die Plattenlabels von Cro und Kollegah bashen sich öffentlich um Verkaufszahlen.

Auf Twitter gibt es gerade wieder lecker Beef – diesmal zerlegen sich jedoch nicht die Rapper selbst, sondern schicken ihre Plattenlabels vor, denn es geht dieses Mal nicht um die Qualität von Musik oder den Coolness-Faktor der Musiker, sondern knallhart um die Verkaufszahlen.

Chimperator, das Label von Cro, hatte am Mittwoch freudig verkündet: „In 24H Gold – Freunde der Sonne #melodie, doch die Kollegen von Selfmade Records, die Rapper Kollegah und sein im Mai erschienenes Album KING vertreten, wollen das nicht so stehen lassen, denn auch sie haben innerhalb von 24 Stunden Gold erreicht, nur ihrer Meinung nach können sie bessere Zahlen vorweisen. Auf dem Twitter-Profil hieß es daher: Mit 40.000 Einheiten nach 24 Stunden Gold zu melden, ist schon SEHR dreist, liebe Kollegen.“

Wie sich Chimperator und Selfmade Records dann unterhaltsam auf Twitter bashen, haben wir hier einmal für euch zusammengefasst:

Chimperator: „wie kommt ihr auf 40k? 130k ist richtig. Lest das Regelwerk. Do your math.“

Selfmade Records: „Wir haben einen GfK-Account, ihr nicht? Ihr steht inkl. gestern bei 64.649 Einheiten.“

Chimperator: „was los Thomas? wir melden nach den Richtlinien vom Bundesverband. Les die einfach mal http://www.musikindustrie.de/gold_platin/

Selfmade Records: „Wir gönnen euch wirklich alles, aber ihr könnt nicht ernsthaft 24h-Gold melden, wenn ihr nicht mal die Hälfte verkauft habt.“

Selfmade Records: „Klar ist es regelkonform, Shipping-Gold zu melden, aber wir finden es ist keine große Leistung, 130k in die Läden zu stellen.“

Selfmade Records: „Dann könnte man auch am Fr um 10.01 Uhr Gold melden. Eure 24h-Meldung suggeriert, Cro hätte Kollegahs „Verkaufs“-Rekord eingestellt, was nicht der Fall ist. Das habt ihr bei euren Verkäufen doch nicht nötig. Grüße! ;-)“

Wie der Twitter-Beef weitergeht? Wir halten euch auf dem Laufenden.